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Woran denkst Du, wenn Du den Begriff „Marketing” hörst? Wenn Du wie die meisten Menschen denkst, dann ist es wahrscheinlich „Werbung”.

In der Tat!

Die beiden Begriffe „Marketing und Werbung” sind schon so lange, so eng miteinander verbunden, dass sie fast zum Synonym geworden sind.

Doch in der heutigen Zeit wird die Werbung für viele Unternehmen immer mehr zu einer Sackgasse – oder zumindest nur zu einem Nebenpfad auf dem Weg zum Erfolg.

Mehr denn je brauchen wir heute ein viel breiteres, tieferes Verständnis von Marketing, das weit über die reine Werbung hinausgeht.

In diesem Blogartikel erfährst Du…

  • warum Dein erfolgreicher Weg nur über das Internet führen kann
  • wie Dein Wunschkunde zu Dir kommt und
  • was Dir dabei hilft, langfristig erfolgreicher zu werden.

Entdecke jetzt die 7 ultimativen Experten Marketing Geheimnisse!

#1 Massenwerbung war einmal…

Wir schreiben das Jahr 1960. Du bist Marketing-Chef bei einem führenden Getränkehersteller und es gibt ein Problem: zu wenig Umsatz.

  • Wie löst Du das Problem? Du kaufst Anzeigen, die von möglichst vielen Menschen gesehen werden. So wie es Coca-Cola Jahr für Jahr gemacht hat.
  • Was ist Dein Ziel? Mit einem Wort: „Masse“. Du nutzt die Massenmedien, um eine Massensättigung des Massenmarktes mit Deiner Massenbotschaft zu erreichen.
  • Was ist Deine Botschaft? Ebenfalls Masse, richtig. Es geht darum, Dein Massenpublikum davon zu überzeugen, dass Dein Produkt Teil der Massenkultur ist.

Für Coca-Cola bedeutete das, die Menschen davon zu überzeugen, dass jeder Coke trinkt – und es genießt!

In den 60er Jahren schien das ein probates Mittel. Es gab nur wenige große Fernsehsender und wenn Beverly Hills lief, war die Wahrscheinlichkeit hoch, den Großteil der Menschen mit seiner Werbung zu erreichen.

Aber:

Die Zeiten der Massenwerbung sind längst vorbei.

Heute teilt sich die Aufmerksamkeit der Menschen auf tausenden Fernsehkanälen und Shows – und viele Menschen streamen lieber auf YouTube oder Netflix.

Das Internet ist ein entscheidender Faktor…

  • Auf der einen Seite ist es das gewaltigste Massenmedium, das je geschaffen wurde und Milliarden von Menschen verbindet.
  • Aber auf der anderen Seite ist es das individuellste Medium – jeder kann seine eigene Variante erstellen: von personalisierten Facebook Newsfeeds bis hin zu maßgeschneiderten Playlists auf YouTube oder Spotify.

So wie sich die Massenmedien in zahlreiche kleinere Medien zersplittert haben, ist auch die Massenkultur, die früher um sie herum zentriert war, gebrochen.

Massenwerbung im Marketing ist nicht mehr sinnvoll.

Es ist klar, ein neuer Ansatz muss her.

#2 Digitales Marketing ist mächtig, hat aber auch seine Grenzen.

Auf den ersten Blick scheint das Internet das perfekte Werbemedium zu sein.

Mit Deinen Werbeanzeigen auf Facebook und Google kannst Du genau die Zielgruppe ansprechen, die Du erreichen willst:

  • mit nur wenigen Mausklicks,
  • von überall aus und
  • zu jeder Zeit.

Das Beste: Deine Ergebnisse lassen sich sogar sehr präzise messen.

Du siehst genau, wieviele Menschen Deine Anzeige gesehen haben, darauf geklickt und Dein Produkt gekauft haben.

Dadurch kannst Du Deine Inhalte und Dein Werbebudget optimieren, basierend darauf, was funktioniert und was nicht.

Es gibt nur ein Problem: jedes andere Unternehmen kann das auch tun.

So werden die Menschen mit Anzeigen bombardiert, fast überall dort, wo sie online gehen.

Selbst wenn die Anzeigen also genau auf Deine Zielgruppe ausgerichtet sind, werden die meisten Menschen sie am Ende des Tages ignorieren.

Aus diesem Grund suchen viele Unternehmen Zuflucht in einem anderen Ansatz für digitales Marketing: die Suchmaschinenoptimierung.

Hier ist die Hoffnung, dass die Website Deines Unternehmens mit den richtigen Keywords in den besten Ergebnissen bei Google landet, wenn jemand nach einem von Dir angebotenen Produkt sucht.

Aber die meisten Suchmaschinen liefern mehr als ein Dutzend Seiten mit Ergebnissen, und nur wenige Unternehmen schaffen es mit ihren Inhalten auf der ersten Seite landen.

Die meisten landen auf der gefürchteten zweiten Seite, oder noch weiter hinten.

Glücklicherweise gibt es einige Schritte, die wir unternehmen können, um effektiveres Marketing zu betreiben.

Wir wenden uns als nächstes diesen Dingen zu.

#3 Identifiziere Wünsche, Probleme und Bedürfnisse Deiner Wunschkunden und sorge dafür, dass Deine Leistungen diese erfüllen.

Effektives Marketing bezweckt eigentlich nur eine Sache:

Etwas zu erschaffen, das sich lohnt zu kaufen.

So kauft kein Kunde einen Bohrer, sondern das was dieser Bohrer macht. Nämlich das Loch in der Wand, um das gewünschte Regal anbringen zu können.

Und dieses Regal wiederum bezweckt, Dinge zu verstauen, damit Dein Zuhause ordentlicher aussieht. Und warum willst Du Ordnung? Vielleicht, damit Du Kontrolle über Deine Umgebung hast.

Mit anderen Worten, Du willst keinen Bohrer, sondern Sicherheit – und das ist ein menschliches Grundbedürfnis.

Der Bohrer ist ein Werkzeug, um dies zu realisieren.

Effektives Experten Marketing beginnt damit, die zugrunde liegenden Bedürfnisse und Wünsche der Menschen zu identifizieren.

Diese beruhen fast immer auf emotionale Bestrebungen wie z.B. Abenteuer, Zugehörigkeit, Verbindung, Freiheit, Stärke oder Ruhe.

Ein Produkt ist es dann wert, gekauft zu werden, wenn es eine überzeugende Antwort auf eine oder mehrerer dieser Bestrebungen liefert.

Um dies in Aktion zu sehen, stell Dir eine Frau vor, die eine Hawaiianische Massage bucht.

Warum bucht sie die Massage? Vielleicht fühlt sie sich von Hawaii angezogen?

Aber hier ist der Punkt: Vielleicht war sie wirklich nie auf Hawaii… und doch kann das bloße Versprechen, sich wie auf Hawaii zu fühlen, sie dazu bewegen, die Massagesitzung zu buchen.

Warum?

Weil in ihr der Wunsch nach Ruhe und Entspannung geweckt wird.

Die Aufgabe des Marketings ist hier, die Frau davon zu überzeugen, dass die Massage ihren Wunsch erfüllen kann –der überzeugendste Weg, dies zu tun, ist es eine Massage anzubieten, die tatsächlich hawaiianisch ist und Ruhe und Entspannung vermittelt.

Effektives Marketing beginnt daher bereits in der Entwicklungsphase Deiner Dienstleistungen und Produkte.

Nachdem Du die Erwartungen der Menschen identifiziert hast, beginnst Du, Deine Produkte oder Dienstleistungen zu erstellen.

#4 Bediene nur einen exklusiven Kreis.

Ein weiteres Experten Marketing Geheimnis liegt in der Tatsache, dass Du nicht jedem gefallen kannst – denn verschiedene Menschen wollen unterschiedliche Dinge.

Auch wenn es scheint, dass einige Menschen den gleichen Wunsch haben – sie definieren sich oft auf unterschiedliche Art und Weise.

Für den einen bedeutet Ruhe zum Beispiel Spazierengehen im Wald. Für andere bedeutet es Meditation.

Dein Produkt sollte genau den Wunsch verkörpern, der dem Deiner Zielgruppe entspricht.

Darüber hinaus kannst Du Deine Zielgruppe weiter eingrenzen, z.B. in

  • demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Familienstatus, Wohnort usw.)
  • sozioökonomische Merkmale (Bildungsstand, Erwerbstätigkeit, Einkommen usw.)
  • psychografische Merkmale (Einstellung, Motivation, Stärken, Wünsche usw.)
  • Kaufverhalten (Preissensibilität, Kaufreichweite usw.)

#5 Wähl Deine Wunschkunden auf Basis gleicher Werte.

Jetzt, wo Du Deine Zielgruppe kennst, gilt es sie zu finden und eine Community aufzubauen. Im Wesentlichen sind es die Menschen, die Deine Ansichten teilen.

Die gute Nachricht: Die Menschen, die Du suchst, existieren bereits.

Erreiche sie mit Deiner Story und vermittle das Versprechen, ihre Wünsche zu erfüllen – mit dem was Du leistest: Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung.

Lass Dich auf die Menschen ein und verfolgt gemeinsame Ziele. Zieht an einem Strang und Du bewegst Dich in die richtige Richtung.

#6 Bring Deine Community auf das nächste Level.

Der gezielte Aufbau einer Community ermöglicht es Dir langfristige Beziehungen zu bestehenden Kunden und Followern zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die Vorteile einer Community liegen auf der Hand:

  • Du kannst Hilfe anbieten und erhalten
  • Dein Bekanntheitsgrad steigert sich
  • Du erhältst wertvolle Informationen über Deinen Wunschkunden
  • Du kannst Dir Feedback einholen

Die Vorbereitung spielt in der Regel eine Schlüsselrolle zum Erfolg.

Stell sicher, dass Du auf ein paar wesentliche Punkte achtest, wenn Du die Online Community Deiner Expertenmarke entwickelst:

  • Kompetenz, Zeit, Hingabe und Ausdauer. Unterschätze nicht die benötigten Ressourcen.
  • Ausrichtung der Community Strategie an Vision und Zielen Deiner Marke. Die Art und Weise wie Du Deine Community pflegst und entwickelst beeinflusst zwangsläufig den Ruf Deiner Marke.
  • Auswahl der Kanäle. Denk an die für Deine Marke geeignegste Plattform, fang klein an und entwickle Dich durch die Interaktion mit Followern weiter.
  • Such Dir Experten. Deine Community Strategie ist ein erster Schritt zum Erfolg, aber das ultimative Ziel ist die erfolgreiche Umsetzung. Stell sicher, dass Du Experten an Board hast, die Dich dabei unterstützen.
  • Schaffe Klarheit über Erfolgskennzahlen. Lege im Vorfeld fest, welche Kennzahlen Du heranziehen möchtest, um den Erfolg Deiner Aktivitäten zu messen. Betrachte dabei z.B. die Anzahl der Erwähnungen über einen Zeitraum, Kommentare pro Beitrag oder Klickrate Deiner Social Media Links.

6 Wege, Deine Community weiterzuentwicklen.

Sobald Dein Grundgerüst steht, geht es weiter zur Ausführung. Um Deiner Community zu helfen, braucht es vor allem eins: Expertise, Geduld und Ausdauer.

Weg #1 Etabliere eine 2-Wege-Kommunikation.

Erstaunlicherweise sprechen viele Marken immer noch nicht mit ihren Fans auf Facebook oder Instagram. Suche das offene Gespräch mit Deinen Followern auf Facebook und beteilige Dich an den Diskussionen.

Weg #2 Es geht in erster Linie um das Zuhören, aber auch um das Reden.

Coca-Cola hat kürzlich bekannt gegegeben, dass sie etwa 10 bis 20% der Inhalte, die sie auf Social Media posten, selbst veröffentlichen – dem gegenüber stehen 80 bis 90% die von ihren Fans veröffentlicht werden. Obwohl dieses Verhältnis für die meisten Marken schwer zu erreichen ist, zeigt es die Bereitschaft des Unternehmens, sich wirklich zu engagieren.

Weg #3 Gib Deiner Marke ein Gesicht und eine Persönlichkeit.

Communities sind eine fantastische Möglichkeit, die Persönlichkeit Deiner Marke zum leuchten zu bringen. Follower fühlen sich eher mit Marken verbunden, mit denen sie sich identifizieren können.

Weg #4 Erstelle Inhalte, die sich Dein Publikum wünscht.

Der beste Weg, einen Dialog mit und zwischen Deiner Community anzuregen, besteht darin, Inhalte zu veröffentlichen, über die sie gerne sprechen, die sie gerne teilen und worüber sie sich austauschen möchten.

Variiere die Inhalte, die Du veröffentlichst (Artikel, Wettbewerbe, Angebote, interaktive Beiträge, Fotos usw.), und passe sie nach Möglichkeit individuell an bestimmte Kanäle an

Weg #5 Identifiziere und nutze Deine wichtigsten Influencer.

Menschen, die leidenschaftlich für Deine Marke sind, begrüßen die Möglichkeit, sich zu engagieren und helfen, das Wort zu verbreiten und Deine Community zu erweitern.

Biete ihnen etwas Wertvolles als Gegenleistung an.

Es kann eine Vorschau auf kommende Produktfeatures sein, erweiterte Tools, die dem Rest Deiner Community nicht zur Verfügung stehen, Möglichkeiten, die ersten zu sein, die Ihre Produkte testen und überprüfen, kostenloses Abonnement von Inhalten, die nur für Ihre Mitglieder bestimmt sind, usw…

Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Finde innovative Wege, um Deine wichtigsten Einflussfaktoren zu ermutigen, über Dein Produkt zu sprechen.

Weg #6 Scheue Dich nicht, knifflige Themen anzusprechen.

Während das Teilen interessanter Inhalte hilft, Deine Community zu entwickeln, ist es Dein Umgang mit schwierigen Situationen, die Bände sprechen.

Nicht nur, weil es Deiner Marke die Chance gibt, zu zeigen, woraus sie wirklich besteht, sondern auch, weil dies typischerweise die Art von Inhalten ist, die am Ende viral werden.

#7 Denk exponenziell: Skalierungseffekte bieten enorme Wachstumschancen.

Wenn Du über Deine Fangemeinde hinausgehen möchtest und die breite Öffentlichkeit erreichen willst, musst Du es Deinem Produkt ermöglichen, sich schnell verbreiten zu können.

Deine Fangemeinde besteht dabei eher aus Menschen, die offen für Neues und Veränderungen sind, wobei die breite Öffentlichkeit eher konservativ ist und lieber am Alten festhält.

Stell Dir vor, Du gehörst zu den Pionieren der Online Streamer und Deine Fangemeinde sind Tech-Freaks, die den Service gerne in Anspruch nehmen. Die breite Masse widerum hält sich an DVDs und BlueRays fest.

Wie überzeugst Du sie, DVDs loszulassen und Deinen Service zu nutzen?

Eine gute Antwort findest Du im Netzwerkeffekt. Das Produkt wird wertvoller, je mehr Menschen es nutzen. Das führt dann dazu, dass es noch mehr Menschen nutzen, wobei das Produkt dann noch nützlicher wird.

Ähnlich funktionierte es mit Facebook, AirBnb, Uber & Co. Je mehr Menschen diese Plattformen nutzen, desto nützlicher wurden sie.

Neue Menschen schließen sich schnell an, weil sie den Nutzen erkennen und die offensichtlichen Vorteile nicht verpassen wollten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Netzwerkeffekte Deinem Produkt helfen können, die breite Öffentlichkeit zu erreichen – und Deine Fangemeinde kann den Weg weisen.

Schlusswort

Werbung ist tot – mit dem Aufstieg des Internets können wir uns nicht allein auf Werbung verlassen.

Stattdessen sollten wir unsere Marketing Strategie auf die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Menschen abstimmen und mit Hilfe von Positionierung und Storytelling einen Personenkreis ansprechen, der sich mit unserer Marke identifizieren kann.

Präesntiere Dich der Welt und nutze Netzwerkeffekte, um Deine Botschaft, Produkte und Dienstleistungen zu verbreiten.

Hinterlass mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse gewinnst Du aus den 7 Geheimnissen des Experten Marketings?

P.S. Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, effektiveres Marketing zu betreiben…

Quellen und Weiterempfehlungen

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Torsten
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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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