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Was fällt Dir ein, wenn Du an Steve Jobs denkst? Vielleicht denkst Du an einen der ersten Macs, an einen schwarzen Rollkragenpullover, der sein Markenzeichen ist, oder vielleicht zückst Du Dein iPhone, um zu schauen ob Du eine neue Nachricht bekommen hast, während Du dem Tech-Visionär im Stillen für seinen Beitrag zur modernen Welt dankst.

Wie man es auch dreht und wendet. Steve Jobs ist einer der am meisten geschätzten Menschen, und die Lektionen, die er seinen Mitarbeitern, Fans und Investoren vermittelt hat, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn wir vielleicht nicht das Vergnügen hatten, diesen Mann persönlich zu kennen, so können wir doch mit Sicherheit einige Dinge von ihm lernen.

Aus diesem Grund sprechen wir heute über Lektionen von Steve Jobs und wie Du sie für Dein erfolgreiches Marketing nutzen kannst.

Steigen wir ein!

#1 Folge Deinem Herzen…

… und vertraue darauf, dass es weiß, wohin es gehen soll.

Sechs Monate nach seinem ersten Jahr am Reed College brach Jobs sein Studium ab – eine große Sache, denn seine leibliche Mutter hatte die College-Ausbildung zur Bedingung für seine Adoption gemacht, und seine Adoptiveltern hatten jahrelang gespart, damit er studieren konnte.

„Ich hatte keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen wollte, und keine Ahnung, wie das College mir helfen sollte, das herauszufinden. Und ich war dabei, das ganze Geld auszugeben, das meine Eltern ihr ganzes Leben lang gespart hatten. Also beschloss ich, das Studium abzubrechen und darauf zu vertrauen, dass sich alles zum Guten wenden würde. Damals war das ziemlich beängstigend, aber rückblickend war es eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe“, so Jobs.

Offiziell war er kein Student, aber Jobs blieb dabei, ließ alle Pflichtkurse sausen und besuchte lediglich die Kurse, die ihn interessierten.

Einer davon war ein Kalligrafie-Kurs, in dem es um verschiedene Schriftarten, variable Abstände zwischen den Buchstaben etc. ging.

Jobs fühlte sich zu diesem Kurs hingezogen, also belegte er ihn, obwohl er für seine spätere Karriere offensichtlich nutzlos war.

Aber das war es nicht.

Denn zehn Jahre später, mit der Entwicklung des Macintosh Computers, fiel ihm alles wieder ein. So entwarf das Team für den Mac den ersten Computer mit schöner Typografie.

Eine Typografie, die, wie Jobs betonte, von Windows und allen anderen Betriebssystemen einfach kopiert wurde.

„Natürlich war es unmöglich, die Punkte zu verbinden, wenn ich nach vorne blickte, als ich im College war. Aber wenn ich 10 Jahre später zurückblicke, war es sehr, sehr klar“, sagte Jobs.

Wesentlicher Punkt: Vertraue darauf, dass sich die Punkte in Zukunft irgendwie verbinden. Vertraue auf Dein Bauchgefühl. Diese Herangehensweise kann den Unterschied in Deinem Leben ausmachen. 

#2 Sieh Scheitern als Chance.

Auch dieses Learning können wir aus dem ersten Beispiel ziehen: Steve Jobs‘ Scheitern in der Hochschulbildung.

Die Idee, dass Scheitern eine Chance ist, gibt es schon lange.

Doch den meisten Unternehmern wird beigebracht, Misserfolge unter allen Umständen zu vermeiden. Und dann zu verbergen, wenn sie sie erleben.

Steve Jobs propagierte die Vorstellung, dass Scheitern eine gute Sache sein kann.

Wenn Du bereit bist, das Scheitern anzunehmen, kann es zu einem Werkzeug für den Erfolg werden.

Eine wichtige Erkenntnis, die hier oft übersehen wird, ist, dass Scheitern nicht gleichbedeutend mit Niederlage ist.

Durch Scheitern lernt man, welche Wege nicht funktionieren.

Eine Niederlage ist eine Entscheidung, die man als Reaktion auf einen Misserfolg trifft. Sie ist gleichbedeutend mit Aufgeben.

Wesentlicher Punkt: Es liegt an jedem persönlich, die Lehren aus dem Scheitern zu ziehen und eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, oder nicht.  

#3 Fördere Deine Kreativität mit kulturellen Einflüssen.

Steve Jobs ist hier mit gutem Beispiel vorangegangen.

Der beste Weg, kreativ zu sein, ist, sich mit Kultur, Kunst und Geschichte zu umgeben.

Die Bereicherung seines Lebens mit kulturellen Einflüssen war ein wesentliches Element, um seine Leidenschaft für Design zum Blühen zu bringen.

Apple-Produkte sind das perfekte Beispiel dafür.

Der Zufall und die Verknüpfung von Punkten sind vielleicht wichtiger, als wir denken.

Laut Steve Jobs bedeutet Kreativität einfach, Dinge miteinander zu verbinden.

Wenn wir kreative Menschen fragen, wie sie etwas gemacht haben, fühlen sie sich ein wenig schuldig, weil sie es nicht wirklich gemacht haben, sondern nur etwas gesehen haben.

Wesentlicher Punkt: Lasse Dich durch kulturelle Einflüsse inspirieren, um Deine Kreativität zu fördern, um diese positiv in Dein Unternehmen miteinbringen zu können.

#4 Habe keine Angst, Risiken einzugehen.

Steve Jobs wusste, dass er mit der Entwicklung des iPhone den iPod überflüssig machen würde.

Er wusste, dass es ein Risiko war. Jedoch wusste er auch, dass der Markt für Mobiltelefone sehr lukrativ war und er ein Stück davon abhaben wollte.

Mutig zu sein und gegen den Strom zu schwimmen, gehört dazu.

Die Lektion von Steve Jobs war, dass die Meinungen und „Regeln“ anderer Leute niemals die eigenen Pläne durchkreuzen dürfen.

Laut ihm sollten wir nicht unsere begrenzte Zeit damit verschwenden, das Leben eines anderen zu leben.

Wesentlicher Punkt: Lasse nicht zu, dass der Lärm der Meinungen anderer Deine eigene innere Stimme übertönt.

#5 Stelle alles in Frage.

Steve Jobs erzählte Interviewern oft, dass er immer alles in Frage gestellt habe.

Zum Beispiel stellte er seine religiösen Überzeugungen in Frage, als er hungernde Kinder sah.

Er riet den Menschen, Regeln und Annahmen zu hinterfragen.

Dieses Hinterfragen war die Grundlage für viele seiner kreativsten Ideen. Das sollte uns eine Inspiration sein.

Alles in Frage zu stellen macht es zwar sehr herausfordernd, hilft uns jedoch dabei, an den richtigen und wichtigen Dingen festzuhalten und entsprechende Erkenntnisse für unser weiteres Handeln zu ziehen.

Wesentlicher Punkt: Wenn wir ständig hinterfragen, warum etwas immer auf eine bestimmte Weise gemacht wird, sind wir auf dem besten Weg zum Erfolg.

Welche Erkenntnisse nimmst Du aus diesen Lektionen mit?

PS: Bitte teile diesen Artikel, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, Steve Jobs Lektionen für sich umzusetzen…

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Torsten
Torsten

Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

    1 Antwort zu "5 Lektionen von Steve Jobs für Dein Experten Marketing"

    • Susanne

      Danke Torsten für Deinen Artikel! Sehr inspirierend! Besonders gut hat mir das Thema „Scheitern“ gefallen! Das Scheitern annehmen, und es als Werkzeug für den Erfolg nutzen! Das bedeutet Umdenken, sich trotzdem gut zu fühlen, auch wenn es mal anders läuft, wie geplant! So dürfen wir lernen, neu zu denken, neu zu fühlen und neu zu handeln!
      Liebe Grüße, Deine Susanne.

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