Was versprichst Du Dir beim Erstellen und Veröffentlichen von neuen Inhalten? Welche Rolle spielt für Dich das Bildmaterial?
Bilder helfen Dir nicht nur dabei, textlastige Inhalte auffälliger, verständlicher und einprägsamer zu gestalten, sondern können auch überzeugende Botschaften an Deine Zielgruppe vermitteln.
Visuelle Trends kommen und gehen. Überlege Dir, wie Fotos, Videos und Grafiken von Dir und Deinem Unternehmen für sich selbst sprechen können.
Heute sprechen wir über einige Tipps, die Dich dazu inspirieren sollen, Deine Marke in Szene zu setzen.
Steigen wir ein!
1. Denke an die Geschichte, die Du erzählen willst
Dein Bildmaterial sollte eine klare und konsistente Geschichte Deiner Marke erzählen.
Einheitlich, auf allen Plattformen.
Selbst wenn jedes einzelne Bild oder Video keine offensichtliche Geschichte erzählt, sollte Dein Publikum in der Lage sein, dem Erzählstrang zu folgen.
Ganz gleich, ob jemand Werbung von Dir im News-Feed sieht oder durch Deinen Blog stöbert. Farben und Hintergrundkulissen sollten die Botschaft Deiner Marke unterstreichen.
2. Stimme visuelle Inhalte mit Deiner Content-Marketing-Strategie ab
Es ist keine Strategie, ein Foto oder ein Video online zu stellen und darauf zu warten, dass die ersten Angebote eintrudeln.
Es ist auch keine Strategie, den Erfolg Deiner visuellen Inhalte davon abhängig zu machen, dass Du viral gehst.
Wie bei jedem anderen Content-Marketing-Format benötigst Du einen klaren Plan hinter Deinem Storytelling, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Beantworte Dir deshalb vorab diese wichtigen Fragen:
- Was will ich mit meinen visuellen Inhalten erreichen?
- Wer ist meine Zielgruppe? Welche Arten von Inhalten interessiert sie?
- Welche Probleme löst mein Unternehmen?
- Was ist die Vision, die meine Marke einzigartig macht? Wie kann ich diese Botschaft effektiv vermitteln?
- Mit welchen Kennzahlen will ich den Erfolg messen?
Um sicherzustellen, dass der Plan mit Deinen Marketingzielen übereinstimmt, solltest Du Dich bei der Auswahl von Themen und Herangehensweisen unbedingt an Deiner Zielgruppe ausrichten.
3. Stelle sicher, dass sich Dein Publikum in den Bildern wiederfindet
Bilder sagen vielleicht mehr als tausend Worte, aber diese Worte vermitteln nicht unbedingt allen die gleiche Botschaft – vor allem nicht denen, die in den visuellen Geschichten Deiner Marke nicht authentisch dargestellt werden.
Berücksichtige deshalb die folgenden Punkte:
- Welche Art von Inhalten teilst Du auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Unternehmensseiten und Twitter? Wie sehen Deine Botschaften und Bilder aus?
- Gibt es ein gesundes Gleichgewicht der Perspektiven bei der Auswahl der Themen, der Gesichter und Stimmen, die hinter Deinen Botschaften stehen?
- Wird die Erfahrung einiger Gruppen gegenüber anderen bevorzugt?
4. Nutze Inhalte Deiner Community
Einige Kunden lieben es, Fotos zu machen und Videos mit ihren Freunden zu teilen. Beziehe ihre kreative Arbeit in Dein Content Marketing ein:
- Finde Kunden, die bereits Bilder über Deine Produkte oder Dienstleistungen posten.
- Ermutige sie, Deinen neuen Produkte oder Dienstleistungen auszuprobieren, und teile deren Fotos in Deinen Marketingunterlagen oder auf Social Media.
- Setze auf natürliche, unbearbeitete Bilder.
- Kreativität beim Fotoschießen trägt dazu bei, dass Deine Fotos wirklich authentisch sind
5. Scheue Dich nicht, emotional zu werden
Die Emotionen der Online-Nutzer anzusprechen, ist einfach der beste Weg, um Vertrauen und Loyalität zu wecken, und der effektivste Weg, Emotionen zu wecken, sind visuelle Inhalte.
Einige der einprägsamsten visuellen Erlebnisse nutzen die Kraft der Emotionen.
Unser Gehirn ist so aufgebaut, dass visuelle Reize und emotionale Reaktionen leicht miteinander verknüpft werden können – und beide zusammen bilden Erinnerungen.
Bilder wecken mehr Emotionen als Worte es je könnten, und sie erzählen eine wirkungsvollere Geschichte, als man es mit formulierten Inhalten könnte.
6. Folge den Mustern effektiver Designs
Eine Menge an Tools im Internet und in den sozialen Medien gibt fast jedem die Möglichkeit, visuelle Inhalte zu erstellen.
Allerdings erfordern diese Tools immer noch ein gewisses Maß an gestalterischem Geschick, um klare, überzeugende und lesbare Bilder und Videos zu erstellen.
Dieser Prozess kann durch Designvorlagen vereinfacht werden.
Wenn die Arbeit mit Vorlagen nicht möglich ist, ist es natürlich am besten, wenn Du Dich auf die Grundprinzipien guten Designs verlässt. Hier sind einige, die Du im Hinterkopf behalten solltest:
- Gib Deiner Bildsprache Raum zum Atmen: Nutze genügend Leerraum zwischen Bildern und entferne nichtssagende Bilder.
- Lasse Dich nicht von den Farben blenden: Halte Dich an Deine Branding-Richtlinien und achte darauf, dass die Farben Deiner Bilder gut zusammenpassen.
- Beschleunige das Laden Deiner Seiten: Das visuelle Erlebnis wird gehemmt, wenn die Bilder nicht richtig angezeigt werden. Prüfe, wie schnell Deine Bilder geladen werden. Wenn die Ladezeit zu lang ist, passe sie an die Nutzung auf verschiedenen Plattformen und Geräten an.
- Treffe gute typografische Entscheidungen: Achte auf die Wahl der richtigen Schriftgröße, Schriftart und Abstände – dies ist entscheidend für die Lesbarkeit und Einprägsamkeit Deiner Botschaften.
Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?
PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen effektive visuelle Inhalte erstellen…
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