Wir sind heutzutage stark abhängig von Unternehmen oder Dienstleistungen, die vollständig digital sind oder durch digitale Kanäle unterstützt werden.
Zudem ist ein Aufwärtstrend bei Cyberangriffen zu beobachten, die Websites angreifbar und dadurch einen hohen Sicherheitsstandard erforderlich machen.
Damit auch Du Deine Website bestmöglich schützen kannst, sprechen wir heute über einige wichtige Punkte, die Du für mehr Website-Sicherheit berücksichtigen solltest:
Warum sollte Deine Website sicher und geschützt sein?
Alle Websites können jederzeit und überall angegriffen werden. Das stimmt, denn Cyberkriminelle haben keine bestimmte Website im Sinn, wenn sie einen Angriff planen. Sie verwenden Programme, die automatisch Websites mit Sicherheitslücken erkennen.
Diese Schwachstellen werden als Einstiegspunkte genutzt, um einen Angriff auf die betreffende Website auszuführen. Schwachstellen auf Deiner Website können gefährlich sein, da Du möglicherweise nicht einmal davon weißt.
Mit der Entwicklung immer ausgeklügelterer Cyber-Angriffe gewinnt die Sicherheit von Websites immer mehr an Bedeutung.
Cyberangriffe werden meist durch Malware verursacht, die in Folge z. B.
- sensible Daten stiehlt,
- Deine Website zum Absturz bringt oder verlangsamt,
- dazu führen, dass Deine Website aus den Ergebnissen von Suchmaschinen entfernt wird.
Die Sicherheit Deiner Website ist wichtig, um Dein Unternehmen, Deine Marke und Deinen Ruf zu schützen sowie Verluste oder Schließung Deiner Unternehmenswebsite zu vermeiden.
4 Tipps, um Deine Website noch heute besser zu schützen
Um Deine Website zu schützen, sprechen wir im Folgenden über wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die Du sofort umsetzen kannst.
SSL-Zertifikat
Zunächst benötigst Du ein SSL-Zertifikat, das die von Deiner Website erfassten Daten bei der Übertragung zu einem Server schützt. Dies mag eine sehr einfache aber zugleich äußerst wichtige Maßnahme zur Sicherung Deiner Website sein, weil gängige Suchmaschinen und Browser Websites ohne SSL oftmals als unsicher einstufen. Dies führt in der Tat dazu, dass Besucher Deiner Website misstrauisch werden.
Web Application Firewall (WAF)
Die WAF ist eine weitere Schlüsselkomponente für die Web-Sicherheit, weil sie automatisierte Angriffe stoppen kann, die in der Regel auf weniger bekannte Websites abzielen.
Diese Angriffe werden von Bots ausgeführt, die automatisch nach Schwachstellen suchen, die sie ausnutzen können, oder DDoS-Angriffe verursachen, die Deine Website zum Absturz bringen oder verlangsamen.
Software-Updates
Sicherheitsprobleme und Schwachstellen werden meist in Plugins und Anwendungen von Drittanbietern entdeckt.
Dies führt dazu, dass Websites, die auf einem Content-Management-System (CMS) gehostet werden, einem größeren Risiko ausgesetzt sind.
Das Risiko kannst Du reduzieren, indem Du verfügbare Updates für Plugins und Software rechtzeitig auf Deiner Website installierst. Schaue also regelmäßig nach solchen Updates und nutze ebenso die Möglichkeit, Deine Website nach einem Plan zu sichern.
Website-Scanner
Wenn Du einen Cyberangriff auf Deine Website erst sehr spät entdeckst, werden die Kosten für die Behebung dieses Angriffs nur noch höher. Um eine solche Situation zu vermeiden, benötigst Du einen guten Website-Scanner, der Schwachstellen, Malware und verschiedene andere Sicherheitsprobleme aufspüren kann.
Ein Website-Scanner entfernt nicht nur bekannte Schadsoftware, sondern sucht auch regelmäßig nach Bedrohungen und warnt Dich sofort, wenn etwas entdeckt wird, um den Schaden für Deine Website zu verringern.
Ein bewährtes All-in-One-Sicherheits-Plugin für WordPress ist beispielsweise Wordfence.
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?
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