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Was meinst Du: ein Produkt in einer Woche zu erstellen scheint unmöglich, oder?

Vor allem dann, wenn Du nicht weißt wo Du anfangen sollst, und eben noch keine Erfahrung hast.

Und wenn Du schon einmal ein digitales Produkt entwickelt hast, kennst Du sicherlich die Qualen der Erstellung von Texten, Videos und Arbeitsblättern…

Doch es geht nicht unbedingt darum, härter zu arbeiten oder produktiver zu werden.

Vielmehr geht es darum, intelligenter zu arbeiten.

Es geht um die Feinabstimmung Deines Arbeitsprozesses – effektiver bei der Erstellung, Einführung und Vermarktung Deiner Angebote zu werden.

Denn es hat keinen Sinn, unglaublich effizient zu sein, wenn sich Deine Angebote nicht verkaufen.

In diesem Beitrag durchlaufen wir einen Prozess, den Du für Deine Produkte gehen kannst.

Aber sind wir realistisch. Was kannst Du im Laufe einer Woche erledigen?

Tripwire-Produkte, Entwürfe für einfache Produkte oder Kurse sind realistisch in einer Woche zu erstellen. Ja, Du kannst Dein Produkt auch durchaus an einem Wochenende fertigstellen: mit dem richtigen

#1 Stelle das Ergebnis, und nicht das Format, in den Vordergrund Deiner Aktivitäten

Einen Fehler, den viele begehen, ist dass sie das Produktformat mit dem Produkttyp verwechseln.

Wenn es um das Entwerfen digitaler Produkte geht, denken viele Leute in der Regel an Kurse.

Aber ein Kurs ist einfach nur ein Format, in dem Du Dein Produkt anbieten kannst. Workshops, Events, Kurse oder Masterclasses sind ebenso Produktformate.

Wenn Du also sagst: “Ich erstelle einen Kurs”, konzentrierst Du Dich auf das Format und nicht auf das, was wirklich wichtig ist. Nämlich das Ergebnis bzw. das Versprechen Deines Produkts, was für den Kunden als Abnehmer die wichtigste Rolle spielt.

Das Format, in dem er das Ergebnis erhält, ist zweitrangig.

In einem Satz: Konzentriere Dich auf das Ergebnis Deines Produkts, und nicht auf das Format.

#2 Sei Dir frühzeitig im Klaren, wie Du Dein Produkt verkaufen wirst

Der erfolgreiche Werbetexter Eugene Schwartz spricht in seinem Buch “Breakthrough Advertising” über fünf Bewusstseinsstufen, die ein potenzieller Käufer durchläuft.

Zunächst ist sich der potenzielle Käufer nicht über das konkrete Problem bewusst, wird dann problembewusst, lösungsunbewusst, lösungsbewusst bis hin zu äußerst bewusst.

Je nachdem, wer Dein Wunschkunde ist, ändert sich auch der Inhalt Deiner Werbetexte.

Noch lange bevor der Erstellung Deines Produkts solltest Du demnach wichtige Vorarbeiten durchführen.

Erst wenn Du Deinen idealen Kunden kennst, kannst Du Deine Verkaufstexte schreiben. Denn dann weißt Du genau, was Du versprechen kannst und was Dein Angebot beinhalten sollte.

Und Du musst Dich nicht ständig fragen, ob Du zu viel oder zu wenig in Deinem Produkt berücksichtigst.

#3 Nutze ein bewährtes Schema, um überzeugende Verkaufsseiten zu schreiben

Wenn Du in irgendeiner Art von Online-Geschäft tätig bist, hast Du es schon oft gehört: überzeugendes Schreiben oder Werbetexten ist entscheidend.

Aber es ist nicht so einfach, die verschiedenen Formeln in einen gelungenen Werbetext zu verarbeiten.

Es ist alles andere als einfach, alle Teile in passendes Gesamtbild zu bringen!

Die Herausforderung? Die meisten Bücher und Hilfsmittel zum Thema Werbetexten lehren die Theorie des Werbetextens.

Aber wie genau wendest Du sie dann an?

Analysiere eine beliebige Anzahl von Verkaufsseiten und Du wirst ziemlich ähnliche Abschnitte in ihnen sehen.

Wenn Du erst einmal verstanden hast, worum es sich dabei handelt und wie Du diese auf Deinen Wunschkunden zuschneiden kannst, ersparst Du Dir den Frust, der beim Schreiben von Verkaufstexten auftritt.

#4 Denke von Anfang an an die Befähigung Deines Wunschkunden

Bildung ist das neue Verkaufen.

Du bildest Deinen Wunschkunden aus, damit er die beste Entscheidung treffen kann.

Wie Zig Ziglar sagte: “Du kannst im Leben alles, was Du willst, bekommen, wenn du genügend Menschen hilfst, das zu bekommen, was sie wollen.“

Doch was heißt es, Menschen aufzuklären und zu befähigen? Zum Beispiel…

  • ihnen zu helfen, sich selbst als ideale Kunden zu sehen, oder nicht
  • ihre Fragen zu beantworten und ihre Einwände zu entkräften
  • Mythen zu entzaubern und Irrglauben aus dem Weg zu räumen

Und wenn das dazu führt, dass sie die Entscheidung treffen, dass Dein Angebot aus verschiedenen Gründen nicht für sie geeignet ist, dann hast Du trotzdem einen guten Job gemacht!

Denn schließlich willst Du nur die richtigen Leute für Dein Angebot gewinnen.

Dies hilft Dir ebenso, die beste Erfahrung für diese Person zu schaffen.

Deine Aufgabe als erfolgreicher Verkäufer besteht darin, Käufer zu leiten und bei jedem einzelnen Schritt einen Mehrwert zu bieten.

Wenn es richtig umgesetzt wird, bietet der Verkauf eines Produkts einen immensen Wert für alle. Du schaffst eine Win-Win-Situation – für Dich und Dein Publikum.

Alle Beteiligten sind gut informiert und wissen über ihr Thema Bescheid, selbst wenn sie nicht kaufen.

Du erhältst eine große Aufmerksamkeit für Dein Angebot. Diejenigen, die nicht kaufen, sind vielleicht schon einen Schritt weiter, um beim nächsten oder übernächsten Mal zu kaufen.

#5 Integriere das Marketing in den gesamten Prozess

Dein Produkt kann zu verschiedenen Ergebnisse führen. Jedoch solltest Du das am meisten attraktivste Deine Leser auswählen… das attraktivste, für das sie bezahlen werden, weil verschiedene Ergebnisse verschiedene Menschen ansprechen.

Es sind ebenso verschiedene Faktoren, die den Verkauf Deines Produkts beeinflussen.

Der Preis, die Dringlichkeit, Deine Verkaufsseite. Solche Faktoren fließen in das Gesamtpaket Deines Angebots ein und sagen Deinem potenziellen Käufer, warum er sich für Dein Produkt und nicht für ein anderes entscheiden sollte.

Das heißt, dass selbst das beste Produkt scheitern kann.

Deshalb solltest Du zu Beginn des Produktentwicklungsprozesses alle relevqanten Elemente berücksichtigen.

Die meisten Kreativen denken erst ganz zum Schluss darüber nach. Und dann ist es oftmals zu spät, die notwendigen Anpassungen noch umsetzen zu können.

Mit diesem hier vorgestellten Prozess passiert Dir das nicht. Du denkst darüber nach, noch bevor Du Dein Produkt erstellst.

Ein paar abschließende Worte…

Vielleicht fragst Du Dich, ob dieser Prozess wirklich funktioniert, wenn Du bedenkst, dass Du erst ganz zum Schluss an dem Produkt selbst arbeitest.

Aber wenn Du den Großteil der Arbeit im Voraus erledigst, verringert sich der Stress und die Überforderung erheblich.

Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance nutzen, in digitales Produkt in einer Woche zu erstellen…

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Torsten
Torsten

Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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