Was sind Konzepte guter Coaching-Websites? Welche Fehler solltest Du vermeiden, um eine Website für mehr und bessere Kunden zu gestalten?
Es gibt einige Experten, Coaches und Berater, die mit ihrer aktuellen Website eine Menge Potenzial verschenken. In den meisten Fällen liegt das daran, weil sie einige wichtige Regeln nicht befolgen.
Welche häufigen Coaching-Website-Fehler es gibt und wie Du diese vermeidest, darüber sprechen wir in unserem heutigen Beitrag.
Steigen wir ein!
#1 Deine Coaching-Website verfolgt kein Ziel
Was möchtest Du erreichen, wenn ein Besucher und somit potenzieller Kunde auf Deine Coaching-Website kommt?
Einige Experten machen sich hierüber wenig Gedanken und deshalb gibt es auch immer noch Websites, auf denen ein Besucher nicht auf Anhieb erkennt, worum es geht und wobei ihnen der Coach konkret helfen kann.
Nimm deshalb stets die Perspektive des Kunden ein und beantworte Dir bei der Gestaltung Deiner Coaching-Website wichtige Fragen wie z. B.
- Wie kann mich ein Kunde besser kennenlernen?
- Wobei helfe ich ihm?
- Welche Transformation macht mein Kunde durch?
- Wie sieht eine Zusammenarbeit mit dem Kunden aus?
- Gibt es bereits Erfolgsgeschichten anderer Kunden, sodass er sieht, dass meine Methoden funktionieren?
Stelle sicher, dass Deine Website wichtige Seiten wie z. B. die „Über mich“-Seite enthält und Du Dich an einem bewährten Aufbau hältst, um mehr Kunden über Deine Website zu gewinnen.
Passend zum Thema: Die 11 wichtigsten Seiten Deiner Experten-Website
#2 Deine Coaching-Website ist schlecht designt
Farbauswahl, Schriftgröße, Struktur, Bilder, Text und Logo.
Das sind einige wesentliche Elemente, die verantwortlich dafür sind, ob sich ein Besucher auf Deiner Website wohlfühlt oder nicht.
Entscheide Dich, wie diese Elemente aussehen sollen.
- Wie soll Dein Website-Design auf Kunden wirken?
- Welche Farben nutzt Du? Und warum?
- Wie sieht Dein Logo aus? Was bedeutet es und wie wirkt es auf Deine Zielgruppe?
- Welche Bilder nutzt Du?
- Wie sprichst Du Deine Besucher an?
- Was wirkt freundlich, kompetent und vertrauenserweckend?
Mache Dir Gedanken zu diesen Fragen, damit Du optisch und inhaltlich Deine Wunschkunden ideal ansprechen kannst.
Wenn Du Dich festleget hast, lege darüber hinaus Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild – auch auf anderen Plattformen und somit über Deine Website hinaus.
#3 Du gibst auf Deiner Website Preise für Dein Coaching an
Versetze Dich auch hier in die Lage des Kunden.
Es braucht einige Kontaktpunkte, damit ein potenzieller Kunde tatsächlich zum zahlenden Kunden wird.
Wie wirkt eine Preisangabe in einer solch frühen Phase, wenn ein Besucher noch gar nicht weiß, dass er einen Bedarf hat, geschweige denn, wofür Du ihm konkret helfen kannst?
Preisangaben haben auf Coaching-Websites nichts zu suchen.
Biete Deinen potenziellen Kunden stattdessen ein erstes Kennenlern- oder Beratungsgespräch an, indem ihr gemeinsam klärt, ob ihr zusammenpasst, Du ihm helfen kannst und wenn ja, wie eine Zusammenarbeit aussehen kann.
Für Dich ist ein solches Erstgespräch essenziell, damit ein Interessent sich überhaupt erst für Dich qualifizieren kann.
Denn es gibt einige Punkte, die Du wissen musst, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht.
Erst dann solltest Du über Preise bzw. die Investitionssumme sprechen.
Passend zum Thema: Die besten Fragen für das erste Kundengespräch
#4 Du fragst auf Deiner Coaching-Website keine Kontaktdaten ab
Wann siehst Du einen Besucher wieder, nachdem er das erste Mal auf Deiner Website war?
Wahrscheinlich nie wieder, richtig.
Doch das muss so nicht sein.
Wie wäre es, wenn Du einen Anreiz schaffst, dass ein Besucher Deiner Coaching-Website, Dich nicht nach einem einmaligen Besuch vergisst?
So könntest Du Deinem Kunden etwas anbieten, wofür er im Gegenzug bereit wäre, seine E-Mail-Adresse oder mehr Informationen bei Dir zu hinterlassen.
Beispielsweise könntest Du eine kostenfreie Checkliste anbieten oder die Fallstudie eines erfolgreichen Kunden von Dir teilen.
Was auch immer relevant für Deine Zielgruppe ist, könntest Du anbieten.
Für Dich öffnet sich durch den Austausch die Möglichkeit, bei diesen Interessenten nachzufassen und diese mit größerer Wahrscheinlichkeit in Kunden umzuwandeln.
Ein Tool dafür sind beispielsweise Autoresponder, die Du bei E-Mai-Serviceprovidern einrichten und automatisieren kannst.
Passend zum Thema: So startest Du mit E-Mail-Marketing
Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?
PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, die häufigsten Coaching-Website-Fehler zu vermeiden…
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