(Lesezeit ca. 2 Min)

Vermutlich hast Du schon von Tipps gehört, wie Du Inhalte auffrischen, wiederverwenden und überarbeiten kannst.

Der erste Schritt ist dabei fast immer derselbe: Führe ein Content-Audit durch.

Doch ein Content-Audit nimmt viel Zeit in Anspruch.

Viele Marketer gehen deshalb einen Schritt weiter.

Was wäre, wenn Du für das Auffrischen, Wiederverwenden und Überarbeiten kein umfassendes Content-Audit mehr brauchst? Und Du bereits wüsstest, was zu tun ist?

Dann würdest Du es wahrscheinlich eher umsetzen.

Anstatt also mit einem Content-Audit zurückzublicken, sprechen wir in diesem Beitrag darüber, wie Du Dir Gewohnheiten aneignen kannst, die Deine Content-Arbeit in Zukunft effizienter machen.

Steigen wir ein!

1. Kennzeichne überholte Inhalte

Zeitangaben in Inhalten bieten oft einen guten Kontext – bis sie veraltet sind.

Und dies negativ bei Deinen Lesern aufstößt.

Denn es zeigt sich, dass der Artikel nicht mehr aktuell ist und wohlmöglich auch einige Inhalte in der Form nicht mehr stimmen. Oder schlimmer, dass Du es nicht bemerkt hast und Dich auch nicht darum gekümmert hast.

Wenn Du solche Beiträge veröffentlichst, ist es hilfreich, dass Du Dir einen Vermerk machst, um zukünftig darauf zurückzukommen und Inhalte erneut durchzugehen und gegebenenfalls zu aktualisieren.

Lege Dir einen regelmäßigen Rhythmus fest (mindestens einmal im Jahr), um die Inhalte, die Du zur Aktualisierung markiert hast, erneut zu überprüfen.

2. Verweise auf das tatsächliche Jahr

Dieser Tipp erfordert keine zusätzliche Arbeit, nachdem der Beitrag veröffentlicht wurde. Anstatt dieses oder letztes Jahr zu sagen, gib die tatsächliche Jahreszahl an. Auf diese Weise wissen auch die Leser, die Deine Texte in Zukunft lesen, auf welches Jahr sie sich beziehen.

Gleiches gilt für Angaben wie gestern, heute oder diese Woche, etc.

Wenn Deine Beiträge als Nachrichten konzipiert sind und Du in der Gegenwart sprichst, kannst Du diesen Tipp auch auslassen.

3. Erstelle intelligente Call-to-Actions

Die wirkungsvollsten Call-to-Actions haben oft eine „Jetzt handeln“-Botschaft, die die Menschen dazu motivieren soll, sofort zu agieren.

Zeitbezogene CTAs (z. B. für eine bevorstehende Veranstaltung) oder kampagnenbezogene CTAs (z. B. eine neue E-Book-Veröffentlichung) laufen jedoch in der Regel ab.

Aus diesem Grund solltest Du bei solchen Call-to-Actions darauf achten, dass diese zu jeder Zeit funktionieren.

Wenn Du einen zeitabhängigen Handlungsaufruf erstellen musst, befolge die gleichen Ratschläge wie für die Kennzeichnung von Inhalten, im ersten Punkt: verfolge, welche Handlungsaufrufe aktualisiert werden müssen und wann. Fügen diese Aktualisierungen dann zu Deinem Terminkalender hinzu.

Starte ab sofort mit vorbeugenden Maßnahmen

Wenn Dir Content-Audits zu viel Zeit nehmen, integriere vorbeugende Maßnahmen. Ein vorausschauender Prozess ermöglicht es Dir, zu aktualisierende Inhalte schnell zu finden oder die manuelle Bearbeitung ganz zu vermeiden.

Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance nutzen, ihre Content-Updates zu vereinfachen…

Weiterempfehlungen

Klicke auf 5-Sterne, wenn Dir der Beitrag gefällt!
[Stimmen: 2 | Ø-Bewertung: 5]

Torsten
Torsten

Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

Kommentiere diesen Beitrag

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.