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Inhalte helfen Dir nicht nur dabei, Deine Gedanken zu bündeln, sondern ebenso Dein Wissen als Experte in der Kommunikation mit anderen Menschen effektiv zu vermitteln.

Als Marketer die richtigen Tools und das richtige Team zu haben, ist eine Sache, aber das tägliche Management der ständig wachsenden Inhalte kann eine Herausforderung sein.

Aus diesem Grund sprechen wir heute darüber, wie Du Deine Content Assets besser verwalten kannst.

Legen wir los!

#1 Was sind Deine Content-Ziele?

Ob Du allein oder in einer Organisation arbeitest: Du hast immer ein übergeordnetes Ziel, das Du verfolgst.

  • Bist Du Ernährungsberater? Dann liegt das Ziel in der bewussten Umstellung der Ernährungsgewohnheiten von Menschen.
  • Pflegst Du einen Marketingblog? Marketingziele sind beispielswese Neukundengewinnung oder Steigerung der Markenbekanntheit.
  • Arbeitest Du in einer Non Profit Organisation? Non Profit Organisationen verfolgen in der Regel soziale Ziele.

Das Content-Medium, in dem sich Deine Inhalte befinden – sei es eine Website, Datei oder Datenbank – ist aus einem Grund da. Wenn Du diesen Grund kennst, bist Du klar im Vorteil.

Das bedeutet, dass Du alles im Einklang mit der Gesamtstrategie Deines Unternehmens planen und durchführen solltest.

Zu wissen, was Du erreichen willst und wie Du die Unternehmensziele unterstützt, ist für jeden Redakteur oder Content Marketer grundlegend.

Es kann aber auch sein, dass Du zwar viele Ideen aber zu wenig Ressourcen hast, um Deinen Plan sinnvoll umzusetzen – fange klein an und konzentriere Dich in diesem Fall auf einen bestimmten Bereich Deines Produkts bzw. Deiner Dienstleistung.

#2 Erstelle einen Content-Marketing-Plan

Content-Management erfolgt nicht mit verbundenen Augen oder nach dem Zufallsprinzip. Das Veröffentlichen von Inhalten ohne Plan ist damit vergleichbar, in ein Auto zu steigen, ohne die geringste Ahnung zu haben, wo es hingehen soll.

Um zielorientiert zu sein, musst Du Deine Inhalte organisieren – Du brauchst einen Plan.

  • Welche Inhalte gehören wohin und wann sollen sie veröffentlicht werden?
  • Hast Du einen regelmäßigen Strom von Blogartikeln in der Pipeline?
  • Weißt Du, welche Art von Inhalten am besten für Deinen Zweck geeignet sind?

Zum Plan gehören unter anderem Informationen zum Titel, zur Art des Inhalts, Status des Inhalts; ggfs. auch Infos zu Kundenavataren, zugehörigen Inhalte oder Freebies.

Denke daran, dass ein Veröffentlichungsplan nicht nur für Blog-Posts gilt – er ist genauso relevant für Content-Typen wie Produkte und Landing Pages.

Passend zum Thema: In 5 Schritten zum Content Marketing Plan inkl. Workbook

#3 Pflege Dein Content-Inventar

Eng verbunden mit einem Content-Marketing-Plan ist die regelmäßige Pflege Deines Content-Inventars.

Du kannst nicht einfach Seiten und Beiträge veröffentlichen und damit fertig sein – denke daran, dass Du auch in Zukunft noch auf Deine veröffentlichten Inhalte zugreifen möchtest und diese stets aktuell sein sollten.

Ähnlich wie Dein Content Marketing Plan, bei dem Du alle Deine zu veröffentlichen Inhalte detailliert auflistest, zeigt Dir die Inventurplanung, wann welche Inhalte veröffentlicht wurden und in welchen Zeitabständen diese überprüft und ggfs. überarbeitet werden sollten.

Verschiedene Arten von Inhalten benötigen unterschiedliche Intervalle – eine Seite mit Standards für die Steuererklärung muss z. B. häufiger gepflegt werden als ein Artikel über das effektive Schreiben von Blogartikeln.

Eine regelmäßige Bestandsaufnahme sorgt auch für eine kontinuierliche Verbesserung der Customer Value Journey.

Du wirst den Inhalt frisch und relevant halten, SEO stärken und Deine digitale Präsenz übersichtlich halten.

Nutze Analyse-Tools, um zu sehen, welche Inhalte gut und welche weniger gut abschneiden – und um notwendige Änderungen aufgrund des Nutzerverhaltens vorzunehmen.

Regelmäßige Bestandsaufnahmen und Analysen ermöglichen es Dir, die Kontrolle über Dein Content-Management zu behalten, und Dich vor Chaos und veraltete Informationen zu schützen.

#4 Nutze die richtigen Tools

Du wirst nicht darum rumkommen, dass Du ebenso Werkzeuge benötigst, um Deine Content-Ziele gut zu erfüllen und die Kontrolle über Deinen Plan zu behalten.

Es bleibt Dir offen, ob Du Dich mit Excel-Listen organisierst oder professionelle Content Management Systeme (CMS) nutzt.

Die Möglichkeiten mit WordPress und der Nutzung weiterer WordPress-Plugins sind beinahe unbegrenzt. Du findest dort u. a. Tools, die Deine Inhalte überwachen, SEO analysieren, Links auf Funktionalität prüfen.

Erkenne Deinen Bedarf und suche Dir dazu die entsprechenden Tools heraus.

#5 Achte auf Trends

Ein weiterer Tipp, den ich Dir mitgeben kann, ist auf Trends zu achten. Auch wenn neu nicht automatisch besser bedeutet, gibt es immer wieder neue Ideen, die tatsächlich großartig und für uns bedeutsam sind.

Wenn es ums Content-Management geht, solltest Du Themen wie das Generieren, Aufbereiten, Bereitstellen von Informationen und Inhalten stets im Blick haben.

Abonniere Newsletter von Marktführern, denen Du vertraust und folge interessanten Menschen auf Social Media.

Stelle sicher, dass Du Dich mit dem Markt weiterentwickelst und am Puls der Zeit bleibst.

Erschließe Deine Content-Assets durch Best Practices

Gut verwalteter Content bedeutet letztlich, dass Du mit Deinen Inhalten die übergeordnete Unternehmensstrategie erfüllen kannst.

Wenn Du in der Lage bist, Deinen Content gut zu organisieren, beschleunigst Du Prozesse und stellst sicher, dass nur qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlicht werden, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Was unternimmst Du, um Deinen Content bestmöglich zu verwalten?

PS: Bitte teile diesen Beitrag bitte auf Social Media, so dass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, ihre Content-Assets effizient zu verwalten…

Quellen

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Torsten
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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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