Eine verkaufsfördernde E-Mail-Sequenz…
Ist das nicht ein Traum?
In der Lage zu sein, diese E-Mails zu schreiben, sie bei Deinem E-Mail-Service-Provider einzurichten und es automatisch in der Kasse klingeln zu lassen.
Ein System, das die ganze Arbeit für Dich erledigt.
Wenn Du schon einmal versucht hast, E-Mail-Sequenzen zu schreiben, weißt Du, dass das nicht die Realität ist.
Das Schreiben von E-Mail-Sequenzen ist sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft.
In unserem heutigen Beitrag sprechen wir über häufige Fehler beim Erstellen von E-Mail-Sequenzen und wie Du diese vermeidest.
Steigen wir ein!
#1 Deine E-Mail-Sequenz überlädt die Leute total.
Deine E-Mail-Sequenz sollten Deinen Lesern lediglich einen Vorgeschmack geben und Lust auf mehr machen.
Sicherlich kennst Du Produktproben, die verschiedene Firmen gratis verteilen? Solche Proben machen Dich nicht satt und reichen langfristig nicht aus. Aber sie geben Dir genug, damit Du zurückkommst, um mehr davon zu kaufen.
Genau das solltest Du auch mit Deinen E-Mails tun. Zuviel führt schnell zu Überforderung.
Gib Deinem Publikum gerade soviel, dass sie wiederkommen und mehr wollen.
#2 Du verpasst es, Deine Wunschkunden mit Deinem Angebot vertraut zu machen.
Du schleichst um Dein Angebot herum.
Und verschickst E-Mails mit Zögern.
„Ich habe etwas im Angebot, willst Du es vielleicht kaufen? Es ist in Ordnung, wenn Du es nicht willst.”
Du versteckst Dein Angebot in der E-Mail-Sequenz und präsentierst es erst ganz am Ende – als Nachtrag.
Was wäre, wenn Du Dein Angebot stattdessen von vorne rein in Deiner E-Mail-Sequenz verflechtest?
Du zeigst dem potenziellen Käufer den Nutzen und die Vorteile, wenn er bei Dir kauft – von A bis Z.
Er wird mit dem Angebot vertraut und weiß genau, was der nächste Schritt ist.
Ebenso weiß der Kunde, dass Du ihm bei seinem spezifischen Problem helfen kannst.
Das bleibt hängen!
#3 Deine E-Mail-Sequenz hat keine Relevanz für Deine Kunden.
Relevanz ist essenziell für Deine E-Mail-Sequenz.
Es gibt einen unsichtbaren Faden, der jemanden von der Anmeldung in Deine E-Mail-Liste über den Empfang der ersten E-Mail bis zum Angebot eines Produkts oder einer Dienstleistung führt.
Was jeden dieser Berührungspunkte miteinander verbindet, ist der Faden der Relevanz.
In dem Moment, in dem ein Aspekt in der E-Mail-Sequenz nicht stimmt, reißt dieser Faden.
In diesem Moment fühlt sich Dein Interessent bzw. potenzieller Kunde verloren.
Eine Möglichkeit, um relevant zu bleiben, liegt darin, Dir von Anfang an ein Ziel für Deine E-Mail-Sequenz zu setzen und dieses dann konsequent zu verfolgen.
Dies sorgt ebenso dafür, dass Du Dein Angebot für Deine Wunschkunden viel attraktiver gestaltest.
Ein paar abschließende Worte…
Es ist leichter gesagt als getan, effektive E-Mail-Sequenzen zu erstellen.
Deiner Zielgruppe wird Dein Angebot nicht helfen, wenn sie nicht ihre Schmerzpunkte und das zugrundeliegende Problem identifiziert.
Denn solange sehen sie keinen Grund, etwas zu unternehmen. Ihnen fehlt die Notwendigkeit, bei Dir zu kaufen.
Als Marketer hast Du die Aufgabe, die Perspektive Deiner Kunde zu verändern. Zweifel, Vorwände auszuräumen und Einwände zu behandeln.
Oder am besten erst gar nicht entstehen zu lassen.
Schaue Dir Deine E-Mail-Sequenz genau an. Stelle sicher, dass Deine Empfänger genau die Informationen erhalten, die sie brauchen, um Deine Angebote in Betracht zu ziehen.
- An welchen Stellen kannst Du in Deiner E-Mail-Sequenz noch konkreter werden?
- Hast Du den Inhalt Deiner E-Mails zielgerichtet erstellt?
- Wie ist das Feedback Deiner Kunden?
Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?
PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance nutzen, eine regelmäßige Bestandsaufnahme durchzuführen…
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