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Verschickst Du regelmäßig einen E-Mail-Newsletter?

Unabhängig von dem was Du anbietest oder verkaufst: Wenn Du eine Community hast, dann bedeutet das, dass es Menschen gibt, die sich für das interessieren, was Du tust.

Sie nutzen Deine Produkte und Dienstleistungen, um ihr Leben zu verbessern und um Dein Unternehmen zu Wachstum und Gewinn zu verhelfen. Sie interessieren sich dafür, welchen positiven Einfluss Dein Unternehmen auf ihr Leben haben kann.

Ein guter E-Mail-Newsletter generiert Dir nicht nur Leads von potenziellen Kunden, sondern hält auch Deine Kunden bei der Stange, bei einem spezifischen Problem an Dich und Dein Unternehmen zu denken.

Wie bei allem im Leben gilt auch hier, dass Du das herausbekommst, was Du hineinsteckst. Wie schaffst Du das, Menschen dazu zu bringen, Deinen E-Mail-Newsletter zu lesen?

Heute sprechen wir über 6 Wege für effektives Schreiben von Newslettern.

Nimm sie Dir als Checkliste und gehe die Punkte schrittweise durch.

#1 Warum schreibst Du einen Newsletter?

Und was möchtest Du mit ihm erreichen?

Der Zweck eines E-Mail-Newsletters ist es, Dein Publikum mit Updates zu versorgen, die Dein Unternehmen, Deine Produkte und Dienstleistungen betreffen.

Er dient jedoch nicht dem direkten Verkaufen. Vielmehr sollte sich der Newsletter wie ein Update von einem interessanten, hilfsbereiten Freund anfühlen – und nicht wie ein aufdringlicher Verkäufer.

Vorrangig geht es also um Deinen Wunschkunden und wie Du ihn mit Deinem Unternehmen helfen kannst. Beantworte Dir deshalb die folgenden Punkte:

  • Finde heraus, wer Dein Publikum ist und was die Leute lesen, hören bzw. sehen möchten.
  • Und weiter: Was möchtest Du in den Köpfen hervorrufen?
  • Wie möchtest Du, dass die Leute sich fühlen, wenn sie mit Deinem Unternehmen in Berührung kommen?

Es ist wichtig herauszufinden, wie oft Du einen Newsletter verschicken möchtest und dabei die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig E-Mails und Inhalten zu finden.

Lesetipp: Die ultimative Lead Nurturing E-Mail Kampagne

#2 Die Betreffzeile muss ins Auge springen!

Warum zur Hölle solltest Du einen Newsletter überhaupt öffnen wollen, wenn die Betreffzeile nicht ansprechend ist?

Wen interessiert das schon? Wenn Du das Wort „Newsletter“ in Deine Betreffzeile schreibst, dann wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, dass Deine E-Mails ohne einen Blick gelöscht werden.

Wie kannst Du das Problem lösen?

Indem Du eine überzeugende Betreffzeile formulierst. Wecke beim Leser das Gefühl, mehr erfahren zu wollen. Beispielsweise, indem Du auf Humor, magische Wörter oder Verknappung setzt.

Mehr dazu findest Du in diesem Beitrag: 58 Tipps für klickstarke Betreffzeilen inkl. Beispiele

#3 Halte es kurz, knapp und lehrreich!

Für mein Projekt decke ich im Newsletter drei Bereiche ab:

  • Aktueller Beitrag,
  • Gehört, Gesehen, Gelesen und
  • Goodie der Woche.

Zack, Zack, Zack – kurz und knapp.

Jeder Bereich hat (wenn nötig) einen kurzen einleitenden Satz, der mit einem Link hinterlegt ist und entweder auf meine Website oder eine externe Quelle weiterleitet.

Achte darauf, dass der Text locker und leicht über die Lippen geht – sei nicht zu technisch . Halte Dir bei Deinem Newsletter vor Augen, dass Du Mehrwert schaffen und aufklären willst:

  • Erzähle mir ein paar Best Practices.
  • Wie vermeide ich Problem X?
  • Was tue ich in Situation Y?
  • Was sind die häufigsten Fragen?
  • Erzähle ein paar Fun-Facts!

#4 Habe immer einen Call-to-Action!

Man kann es nicht oft genug sagen. Es geht beim Newsletter nicht einfach nur darum, was zu schreiben – Du musst ein Ziel verfolgen und dieses Ziel mit einem Call-to-Action hinterlegen.

  • Bringst Du ein neues Produkt raus? Mache es bekannt!
  • Willst Du Deine E-Mail-Liste segmentieren? Biete ein digitales Infoprodukt an und schaue, wer aus Deiner Liste sich dafür interessiert und auf den Link klickt.

Lesetipp: 4 Wege für bessere Call-to-Actions

#5 Bewahre Deine Identität!

Dein Unternehmen hat eine Identität, bestimmt durch Farben, Logo, Schriftart und Stil.

Dein Newsletter sollte im Einklang damit sein.

Gestalte Deine eigene Newsletter-Vorlage und stelle sicher, dass Du Dich jedes Mal an diese hältst:

  • Gleichbleibende Position des Logos
  • Aufteilung von Kategorien und Abschnitten
  • Farben (Hintergrund, Rahmen, Schriftzüge, Button-Farben)
  • Typografie (Schriftart, Schriftgröße)

Hier gehe ich unter anderem auch näher auf die Wirkung von Farben ein: 4 Tipps für ansprechende Marketingkampagnen

#6 Verzichte auf „No-Reply“!

Wir alle kennen sie: Die E-Mails vom berühmten „No-Reply“-Absender .

Hier liegt jedoch eine mächtige Möglichkeit, einen effektiven Newsletter zu erstellen:

Starte Deinen Newsletter wie ein persönliches Gespräch, mit Deinem persönlichen Namen! Dies vermenschlicht die Beziehung und bietet Nähe!

Stelle offene Frage, lade sie zur Antwort ein und nimm Dir ebenso die Zeit, auf Antworten zu Deinem Newsletter zu reagieren.

So wirst Du bessere Kundenbindungen herstellen und mit Sicherheit auch Deine Conversion Rate verbessern.

Passend zum Thema: Wie Du Dein Publikum aufbaust und weiterentwickelst

Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass andere ambitionierte Menschen die Chance haben, effektive Newsletter zu schreiben…

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Torsten
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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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