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Das Veröffentlichen von Gastbeiträgen ist einer der besten Möglichkeiten, neue Leser auf Deinem Blog zu erreichen, Dein Netzwerk und ebenso Deine Eigenmarke aufzubauen.

Doch es ist nicht einfach so getan, einen Blogbeitrag als Gastautor zu schreiben bzw. einen Blogbeitrag von einem Gastautor zu bekommen und ihn umgehend zu veröffentlichen.

Um einen guten Eindruck bei den Lesern zu hinterlassen, gilt es bestimmte Regeln zu befolgen!

Aus diesem Grund sprechen wir heute über einige Regeln, die Du für Gastbeiträge auf Deinem und anderen Blogs beachten solltest.

Steigen wir ein!

#1 Welche Ziele verfolgst Du mit Gastbeiträgen?

Zuallererst solltest Du für Dich klären, welche Ziele Du für das Gastbloggen verfolgst. Dies hilft Dir bei der Recherche, Dich für geeignete Blogs bzw. Autoren zu entscheiden.

Es gibt verschiedene Ziele, die mit dem Veröffentlichen von Gastbeiträgen erreicht werden können.

  • Höherer Bekanntheitsgrad im Markt
  • Mehr Traffic für Deinen Blog
  • Aufbau von Backlinks

Um Möglichkeiten für Gastbeiträge zu finden, kannst Du gezielt nach Inhalten googeln, die sich rund um Dein Expertenthema drehen und relevant für Deine Wunschkunden sind.

#2 Lege Dir Content-Standards zurecht

Gastblogger können großartige Inhalte schreiben, aber sie können auch schlechte Inhalte schreiben. Nur weil Du einen Artikel erhältst, heißt das nicht, dass Du ihn auch veröffentlichen musst. Um die Integrität Deiner Website aufrechtzuerhalten, musst Du frühzeitig Standards festlegen. Entscheide, was für Dich am wichtigsten ist und was Du ablehnen würdest. Um Dir eine Idee zu geben, sind hier einige Dinge, die ich ablehnen würde:

  • Off-Topic-Inhalte: Inhalte, die nicht auf das Thema eingehen, das Dir zu Beginn vorgeschlagen wurde.
  • Plagiate: Inhalte, die aus anderen Quellen kopiert wurden.
  • Schlecht geschriebener Inhalt, wie z. B. Rechtschreibfehler, schlechter Satzbau und eklatante grammatikalische Fehler.
  • Spam: Inhalte, bei denen Keywords ständig auf unnatürliche Weise in den Artikel eingefügt wurden.
  • Unrelevanter Content – Artikel, die keinen Mehrwert in Form von hilfreichen Tipps und Informationen beinhalten.

Kenne den Wert Deines Blogs. Akzeptiere nicht alles nur der Sache wegen. Stelle sicher, dass der Gastbeitrag einen Zweck hat und für Deine Community lesenswert ist, um Deine Autorität zu bewahren.

Standards, die Du Dir unter anderem für Gastblogger festlegen kannst:

  • Wunschliste mit potenziellen Autoren, Branchen, Blogs
  • Leitfaden für Schreibstil und visuelle Anforderungen
  • SEO-Checkliste: Aspekte, die Dir wichtig sind (z. B. Artikellänge, Keywords, Überschriften)

#3 Beachte Quellen und ausgehende Links!

Worauf solltest Du bei dem Hinzufügen externer Links achten? Wesentlich ist, dass die Links den Beitrag aufwerten und einen Nutzen für die Leser darstellen.

Erst wenn Du keinen Mehrwert erkennst, solltest Du sie entfernen oder gar nicht erst berücksichtigen. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob die Links zu einer Seite des Autors oder Seite eines Mitbewerbers führen.

Woran Du Dich halten kannst:

  • Die Biografie bzw. Kurzvorstellung des Autors sollten ein oder zwei Links enthalten: zur Website bzw. zum Blog oder zu Social Media
  • Der Blogartikel sollte eine Hand voll Links enthalten. Halte Dich nicht unbedingt an einer Maximalzahl. Jedoch sollten Dinge nicht 1 zu 1 wiedergegeben werden, die bereits in anderen Beiträgen genannt wurde; verlinke dann lieber!

#4 Kläre Rechtliches!

Lege wert darauf, einzigartige Inhalte zu veröffentlichen und kläre insbesondere bei Gastautoren auf Deinem Blog, dass Dir die Rechte an dem Text gehören.

Nur so kannst Du sicherstellen, dass die Inhalte nicht auch auf anderen Websites zu finden sind und Du sie ebenso auf anderen Kanälen weiterverwenden kannst.

Beispielsweise dann, wenn Du Textpassagen und Verweise auf Social Media postest.

#5 Bearbeite und korrigiere den Text!

Veröffentliche einen Gastbeitrag niemals unbearbeitet!

Lies ihn nicht nur zwei bis drei Mal durch. Prüfe ihn auf Besonderheiten, wie Grammatik, Rechtschreibung, fehlende Wörter, etc.

Es gibt nichts Schlimmeres als einen potenziell großartigen Gastbeitrag mit einer Menge Fehlern oder unverständlichen Sätzen zu veröffentlichen.

Ein paar abschließende Worte…

Ein wesentliches Element des Bloggens ist der Aufbau einer Community, die die veröffentlichten Inhalte auf dem Blog gerne liest und kommentiert. In den meisten Fällen lernen die Leser neue Dinge, die sie möglicherweise vorher nicht wussten und sie bei ihren persönlichen Zielen weiterbringt.

Deine Gastautoren sollten ebenso aktiv auf Fragen und Kommentare anderer eingehen.

So wirst Du mehr Leute dazu ermutigen, auf Deinen Blog zurückzukommen und Dich als Experte auf Deinem Gebiet weiterzuempfehlen.

Mit den oben genannten Regeln kannst Du sicherstellen, dass Deinen Lesern ein Mehrwert geboten wird!

Wenn Du das Blogartikel schreiben weiter vertiefen möchtest, empfehle ich Dir diesen Beitrag.

Was meinst Du: Welche weiteren Regeln findest Du wichtig, wenn Du Gastbeiträge auf Deinem Blog veröffentlichen willst?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, erfolgreiche Gastbeiträge auf ihrem Blog zu veröffentlichen…

Viel Erfolg und bis demnächst,

Dein Torsten

Quellen

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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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