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Was kannst Du tun, wenn Dir absolut gar nichts mehr einfällt worüber Du schreiben oder sprechen könntest? Oder Du denkst, dass zu einem Thema schon alles gesagt wurde?

Wenn Du regelmäßig gute Inhalte produzieren willst, ist es ungemein nützlich aus einem Ideenpool zu schöpfen. Aber selbst dem kreativsten Geist gehen manchmal die Ideen aus.

Aus diesem Grund sprechen wir heute über die besten Techniken, die Du nutzen kannst, um Deine Kreativität in Schwung zu bringen und Deinen Ideenpool zu füllen.

Legen wir los!

Was sind Kreativitätstechniken?

Kreativitätstechniken helfen Dir dabei, Ideen und Lösungen gezielt zu entwickeln. Im Marketing werden sie genutzt, um neue Inspiration für Marketing-Kampagnen, Inhalte oder Strategien zu gewinnen.

#1 Mindmapping

Mindmaps sind das klassische Werkzeug, wenn es um das strukturierte Entwickeln von Ideen geht. Dazu startest Du mit einem zentralen Hauptbegriff und leitest weitere Unterbegriffe ab, die Du mit dem Hauptthema in Verbindung bringst.

Je weiter Du Dich vom Hauptbegriff entfernst, desto abstrakter werden Deine Einfälle und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, neue Impulse zu bekommen.

#2 Brainstorming

Auch das Brainstorming ist ein Klassiker der Kreativitätstechniken. Es ist einer der ersten Schritte, den Du gehst, um neue Ideen oder Lösungen zu entwickeln.

Dazu notierst Du Dir eine zentrale Fragestellung oder ein Thema und sammelst wertfrei alles, was Dir zu diesem Thema einfällt.

Jeder Input ist wertvoll.

Erst im nächsten Schritt nimmst Du die gesammelten Ideen näher unter die Lupe und strukturierst sie.

So kannst Du zum Beispiel Deine Ideen gruppieren und nach der vielversprechendsten Lösung priorisieren.

#3 Die ABC-Liste

Mit der ABC-Liste bin ich das erste Mal durch Vera Birkenbihl in Berührung gekommen. Es ist eine Kreativitätstechnik, in der Du ähnlich wie beim Brainstorming eine zentrale Frage, ein Thema oder eine Problemstellung aufschreibst und weiter eine Liste mit den Buchstaben von A bis Z erstellst.

Die Buchstaben sollten untereinander stehen und so assoziierst Du Begriffe zum Thema, die Dir zu dem jeweiligen Buchstaben einfallen.

Dadurch entsteht eine recht große Liste an Begriffen und Ideen, die Dein Wissensnetz darstellen.

#4 Farben-Assoziationen

Bei der Farben-Technik gehst Du ähnlich wie bei der ABC-Liste vor – mit dem einzigen Unterschied, dass Du mit einer beliebigen Farbe sämtliche Assoziationen aufschreibst, die Dir in den Sinn kommen.

Als Beispiel könnte Dir für die Farbe „blau“ Wasser, Ferne, Kälte, Vertrauen oder Entspannung einfallen.

So kannst Du Assoziationen zu verschiedenen Farben entwickeln und neue Ideen generieren.

#5 Die Kopfstandmethode

Bei der Kopfstandmethode geht es darum, das Problem aus der entgegengesetzten Richtung zu betrachten.

Statt beispielsweise zu Fragen, wie kannst Du schnell und einfach neue Blogartikel schreiben, drehst Du die Frage herum und fragst, wie Du es nicht schaffst.

So fällt es uns oftmals leichter, Antworten zu finden, aus denen sich wiederum neue Ideen für das eigentliche Problem finden lassen.

#6 Die Fragenreihe

Die Fragenreihe ist eine simple Methode, in der es darum geht, aus einer Hauptfrage weitere Fragen zu bilden, sodass eine Art Fragenkette entsteht.

Das Ziel ist es, dass sich aus den Fragen irgendwann eine gute Lösungsmöglichkeit entwickelt und neue Wege aufgezeigt werden.

So kannst Du Dir zusätzlich neue Begriffe und Antworten notieren, die Dir zu der jeweiligen Frage einfallen und später auf diese zurückgreifen.

#7 Die Analogietechnik

Die Analogietechnik verhilft Dir, mit einem etwas anderen Blickwinkel auf Deine Problemstellung zu schauen. Sie zielt darauf ab, sich auf ein konkretes Merkmal zu konzentrieren und dieses mit Assoziationen zu verbinden.

Dabei verlässt Du die üblichen Denkpfade und gehst das Problem aus einer anderen Perspektive an.

Wenn es zum Beispiel um das Thema E-Mail-Marketing geht, könnten mögliche Analogien Messenger-Marketing oder Telefonakquise sein.

#8 Collective Notebook

Diese Technik benutze ich sehr gerne, weil sie einfach und effektiv zugleich ist.

Das Collective Notebook beinhaltet ein leeres Blatt oder eine leere Datei, in der Du Deine Fragestellung oder Dein Thema notierst und im Laufe der Zeit immer weiter ergänzt.

So kannst Du Dich durch vorherige Ideen inspirieren lassen oder das Notizbuch dann erweitern, wenn Dir neue Gedanken einfallen.

Welche Methoden nutzt Du, um neue Ideen für Dein Content-Marketing zu gewinnen?

Ich freue mich auf Dein Kommentar!

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Torsten
Torsten

Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

    1 Antwort zu "Mehr Einfallsreichtum im Content Marketing: 8 Kreativitätstechniken"

    • Susanne

      Super Torsten!
      Eine wahre Inspirationsquelle dein Artikel! Ich werde die Methode mit der ABC – Liste direkt ausprobieren! Danke für deinen umfangreichen Ideenpool.
      Sonnige ☀ Farbengrüße aus der Eifel, deine Susanne.

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