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Wie kannst Du ohne Social Media Marketing erfolgreich sein? Und zudem sicherstellen, dass Dein Marketing in der begrenzten Zeit, die Dir zur Verfügung steht, effektiv ist?

Heute sprechen wir über 5 Wege, wie Du Dich und Deine Produkte ohne Social Media Plattformen vermarktest.

Steigen wir ein!

#1 Die Vision, ein Marken-Ökosystem aufzubauen

Ein Marken-Ökosystem besteht aus verschiedenen Knotenpunkten, die als Eingangstor für Deine Arbeit dienen, um entdeckt zu werden.

Das kann Instagram, ein Podcast oder eine Facebook-Gruppe sein. Es könnte auch sein, dass Du als Gast oder Experte auf einem Event auftrittst.

Die meisten von uns beginnen mit ein bis zwei Knotenpunkten und bauen diese dann aus.

Das Wichtigste dabei ist, dass Du zu Beginn nicht mehrere Knotenpunkte hast, sondern genau weißt, wie sich jeder Knotenpunkt verzweigt.

Wenn zum Beispiel jemand Deinen Podcast hört, wie kommt er dann zu Deiner E-Mail-Liste?

Selbst wenn Du neue Abonnenten zu Deinem Leadmagneten führst. Weißt Du, was danach passiert? Welche Inhalte Du sendest und wo Du sie hinführst?

Wenn Du in der Lage bist, die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtige Person weiterzugeben, je nachdem, wie genau sie in Dein Marken-Ökosystem eintritt, kommst Du mit weniger Marketing aus.

#2 Fokussiere Dich auf das, was Dein Wunschkunde wirklich braucht

Wie vermarktest Du Deine Leistungen?

Der Kaufprozess, den jemand durchläuft, um Dich zu entdecken und schließlich mit Dir ins Geschäft zu kommen, ist nicht linear.

Er ist chaotisch und verworren.

Das bedeutet, dass Du Deine Zielgruppe verstehen musst. Was braucht sie, um eine fundierte Entscheidung über Deine Produkte und Dienstleistungen zu treffen?

Wenn Dein Wunschkunde glaubt, dass die einzige Möglichkeit, X zu erreichen, die Lösung A ist, obwohl es mehrere andere Lösungen gibt (einschließlich Deiner), von denen er nichts weiß, hat Deine Lösung keine Chance.

Wenn Dein Wunschkunde denkt, dass Y die einzige logische Lösung ist, aber nicht weiß, dass Y bestimmte negative Auswirkungen hat, dann ist er nicht informiert.

Wenn Du darüber sprichst, hebst Du Dich in Deiner Nische ab, denn niemand sagt es so wie Du bzw. niemand spricht darüber.

Und wenn Du das tust, fühlt sich Deine Zielgruppe umso mehr gesehen, gehört und von Dir unterstützt.

Wichtige Regel: Setze Deine Prioritäten auf das, was Deine Zielgruppe wirklich braucht, und nicht auf das, wozu Du Dich inspiriert fühlst.

#3 Denke in Kampagnen

Wenn Du in Kampagnen denkst, kannst Du sicherstellen, dass alles, was Du tust, auf das Ziel der Kampagne ausgerichtet ist, anstatt jede Woche mit zufälligen Inhalten zu kommen.

So bleibst Du fokussiert, und alles, was Du teilst, geschieht mit Absicht. Jeder einzelne Inhalt Deiner Marketingkampagne sollte aufeinander abgestimmt sein und dieselbe Geschichte erzählen, weil Du Dir darüber im Klaren bist, an wen Du Dich wendest und dass Deine Angebote helfen.

#4 Nutze Sprints und Batching

Wie schaffst Du es, mit allem Schritt zu halten? Gleichzeitig Beiträge zu veröffentlichen und Deine Kunden zu bedienen?

Sprints und Batching ermöglichen es Dir, Inhalte zu veröffentlichen, E-Mails zu bearbeiten und die Arbeit mit Deinen Kunden nicht aus den Augen zu verlieren.

Sprints sind kurze Zeitspannen, in denen eine bestimmte Anzahl von Aktivitäten durchgeführt wird, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Sprints sind für 1-2 Wochen effektiv. Maximal einen Monat.

Was bei Sprints am besten funktioniert, ist der Fokus auf ein Produkt, das am Ende ausgeliefert werden kann. Du konzentrierst Dich auf eine einzige Sache und wechselst nicht zwischen verschiedenen Aufgaben.

Bevor Du einen Sprint beginnst, musst Du wissen, was und wie Du es erreichen willst.

Batching bedeutet, dass Du die Arbeit in einem kurzen Zeitrahmen verdichtest. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass dies in die tägliche Arbeit integriert werden kann.

In beiden Fällen werden ähnliche Aufgaben gruppiert, damit Du auf dem richtigen Weg bleibst und nicht von einer Aufgabenart zur nächsten springst.

#5 Baue Dir ein Produkt-Ökosystem auf

Wenn Du ein Produkt-Ökosystem haben, bietest Du den Leuten mehrere Möglichkeiten, mit Dir zusammenzuarbeiten, und zwar zu verschiedenen Preispunkten.

Denke beispielsweise bei Produkten oder Dienstleistungen an die Transformation, die sie bewirken.

Eine Transformation von A bis Z ist gleichbedeutend mit einem großen Sprung über den Fluss. Das sind größere Produkte wie Kurse oder Coaching-Programme.

Aber es gibt auch kleinere Steine, die jemandem helfen können, den Fluss zu überqueren, und die ihn zum anderen Ende bringen. Das sind beispielsweise kleinere digitale Produkte, wie eBooks.

Wenn Du darüber nachdenkst, Dein eigenes Produkt-Ökosystem aufzubauen, solltest Du bedenken, dass Du dies nicht innerhalb weniger Wochen erreichen kannst. Du wirst nicht in der Lage sein, Dein gesamtes Produkt-Ökosystem auszubauen, wenn Du gerade erst anfängst.

Was Du aber tun kannst, ist, eine Vision zu haben und darauf hinzuarbeiten, indem Du mit einem kleinen Produkt startest. Überlege Dir, wie Du dieses möglicherweise erweitern kannst.

Je besser sich Deine Angebote ergänzen und gegenseitig unterstützen, desto stärker wird wiederum das Marken-Ökosystem.

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar: Welche Erkenntnisse hast Du gewonnen?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, sich und ihre Produkte auch ohne Social Media zu vermarkten…

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Torsten
Torsten

Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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