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Wenn Erfolg einfach und leicht zu verstehen wäre, würde jeder, der bereit ist zu arbeiten und ausdauernd ist, sein Ziel erreichen. Doch harte Arbeit und Entschlossenheit führen nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen, und das kann zu innerer Leere führen.

Wir können dem Glück die Schuld geben, doch die Wissenschaft zeigt, dass wir uns unser Glück oft selbst schaffen. Nur was steht zwischen denen, die bereit sind, Blut, Schweiß und Tränen für ihre Ziele zu vergießen, und dem Erfolg?

Vor allem unsere Einstellung zu den Ereignissen.

Unsere Denkweise und Einstellung sind genauso wichtig wie unsere Inspiration und unser Einsatz, wenn es um Erfolg geht.

Was sind also die häufigsten Mindset-Fehler, die Du als Experte nicht machen darfst?

#1 Den Erfolg nicht definieren

Du kannst noch schnell rennen – wenn Du kein Ziel vor Augen hast, werden Deine Bemühungen möglicherweise umsonst sein.

Erfolg definiert sich nicht von selbst.

Du musst wissen, was Du erreichen willst, damit Du für Deine Bemühungen belohnt wirst. Das kann ein volles Bankkonto sein, ein reiches Leben voller ungewöhnlicher Erfahrungen oder eine glückliche Familie.

In den meisten Fällen streben wir alle nach einem Leben, das wir eigentlich gar nicht wollen, von dem wir aber glauben, dass wir es haben sollten: einen gut bezahlten Job, einen angesehenen Titel und viel Geld.

Vielleicht würdest Du lieber um die Welt reisen, als ein Unternehmen zu gründen.

Versuche zu verstehen, woher Deine Ziele kommen, und Du wirst feststellen, ob Du den richtigen oder den falschen Dingen hinterher gehst.

Letzten Endes bist Du derjenige, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, denn nur Du kannst Deinen Erfolg definieren.

Folgen Deinem eigenen inneren Kompass, nicht den Karten, die Dir andere geben.

Wenn Du diese Karte lange Zeit benutzt, beginnst Du zu übersehen, dass die ganze Reise in Wirklichkeit nur die Pläne sind, die andere für uns gemacht haben.

Wir hören auf, alles in Frage zu stellen, weil wir denken, dass dies der sichere, einfache und todsichere Weg ist, der uns ans Ziel bringt. Aber die Karten anderer zu benutzen, hat ernste Konsequenzen. Im besten Fall tun wir Dinge, die sich als erfolgreich erwiesen haben. Im schlimmsten Fall sind wir eine Imitation derer, die diese Reise vor uns gemacht haben.

#2 Sich zu sehr darauf konzentrieren, anderen zu gefallen

Freundlichkeit ist eine Tugend. Ein Leben, das dem Dienst an anderen gewidmet ist, ist ein wertvolles Leben. Aber das bedeutet nicht, es anderen immer recht machen zu wollen. Wer wirklich erfolgreich ist, kennt seine eigene Agenda und weiß, dass er in bestimmten Moment auch mal Nein sagen muss.

Niemand sagt Dir, dass Du mürrisch oder ablehnend sein muss. Wenn Du jedoch Freunde, Familie oder Kollegen von Zeit zu Zeit ärgerst oder ihnen widersprichst, kommst Du Deiner Realität immer näher. Indem Du Deine eigenen Prioritäten setzt, kommst Du dem Leben näher, das Du wirklich willst.

#3 Sich selbst in falschen Kontexten zu bewerten

Wir alle haben Stärken und Schwächen. Und wir sind insbesondere in den Bereichen erfolgreich, wo wir mit unseren Stärken glänzen können und für die wir eine Leidenschaft haben.

Wenn Du jedoch Jobs oder Projekte annimmst, die Dich nicht zufriedenstellen oder Dich in toxische Beziehungen begibst, wirst Du mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht erfolgreich!

Achte deshalb darauf, dass Du für Dich das richtige Expertenthema bestimmst.

Passend zum Thema: In 5 Schritten zum Expertenthema mit der SVIP-Methode

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Torsten
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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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