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Wenn Du einen Blog hast, bist Du Dir über die Wichtigkeit von relevanten Beiträgen für Deine Marke und Dein Unternehmen im Klaren.

Aber weißt Du auch, wie Du Deine Blogartikel optimieren kannst, um sie nicht nur für Deine Leser sondern auch für Suchmaschinen ansprechend zu gestalten?

Die Wahrheit ist, dass viele Blogger das enorme Marketingpotenzial ihrer Blogs nicht voll ausschöpfen. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Unternehmern, die im vergangenen Jahr nicht einmal ein Update durchgeführt haben.

Doch bereits durch das Veröffentlichen neuer, relevanter Inhalte und Durchführen geeigneter SEO-Maßnahmen kannst Du die vielen Vorteile nutzen, die das Bloggen bietet.

Hier sind 10 einfache Tipps, die Dir helfen, Deine Blogartikel für Suchmaschinen zu optimieren und Dir dabei helfen, Deinen Blog bekannter zu machen und mehr Menschen auf Deine Website zu holen.

#1 Betreibe Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche sollte einer der ersten Schritte für Deine SEO-Blog-Strategie sein. Sie hilft Dir herauszufinden, für welche Art von Themen sich Dein Publikum interessiert.

Für jeden Blogartikel, den Du schreibst, solltest Du Keywords im Kopf haben.

Berücksichtige relevante Keywords dort, wo es im Beitrag Sinn macht. Dabei musst Du Dich nicht exakt auf ein Keyword festlegen, sondern kannst ebenso Synonyme verwenden. Googles Indizierung erkennt das.

Lies weiter: Keyword-Recherche: Der ultimative Guide

#2 Verwende relevante Keywords im gesamten Beitrag

Sobald Du ein paar wertvolle, relevante Keywords ausgewählt hast: Platziere sie dort, wo sie die größte Wirkung für die Leser und Suchmaschinen haben.

Versuche, sie an den folgenden Stellen zu platzieren:

  • Titel
  • Überschriften und Unterüberschriften
  • Einleitender Satz
  • Abschließender Satz
  • Ankertexte (Text, den Du per Hyperlink mit anderen verwandten Seiten auf Deiner Website verlinkst)
  • Titel-Tags und Meta-Descriptions

Ein Wort der Vorsicht: Fülle Deinen Inhalt nicht mit unnötig vielen Keywords. Das oberste Ziel des Blogartikels ist es, Deinen Lesern einen Mehrwert zu bieten.

Andernfalls geht der Schuss nach hinten los: Denn nutzt Du übertrieben viele Keywords, erkennt das Google und straft Dich entsprechend ab.

#3 Stelle sicher, dass Dein Blog für mobile Endgeräte optimiert ist

Wusstest Du, dass die Mehrheit der Suchanfragen über das Smartphone erfolgen?

Und für all diese Suchanfragen bevorzugt Google solche Seiten, die für mobile Endgeräte optimiert sind.

(Atme auf, denn wenn Du meiner Anleitung zum Erstellen Deiner Website und Deines Blogs folgst, ist genau das sichergestellt.)

Wie machst Du also Deinen Blog freundlich für mobile Endgeräte? Indem Du ein Responsive Design nutzt.

#4 Optimiere die Meta-Description

Eine Meta-Description ist der zusätzliche Text, der in den SERPs (engl. Search Engine Results Pages, Suchergebnisseiten) erscheint und die Leser darüber informiert, worum es bei dem Link geht. Der eingegebene Suchbegriff wird bei Google fett markiert:

Die Meta-Description gibt den Suchern Informationen, die sie benötigen, um festzustellen, ob Dein Inhalt das ist, was sie suchen, und hilft ihnen schließlich bei der Entscheidung, ob sie klicken oder nicht.

Die maximale Länge dieser Meta-Description beträgt etwa 300 Zeichen.

Daher sollte Ihre Meta-Description nicht nur leserfreundlich (überzeugend und relevant) sein, sondern auch das Keyword enthalten, für das Du ranken möchtest.

Mit dem WordPress-Plugin YOAST SEO kannst Du die Anpassungen direkt in Deinem Beitragsentwurf ändern. So sieht das für den Beispielbeitrag aus:

#5 Optimiere Deine Bilder

Blogartikel sollten nicht nur Text enthalten – sie sollten auch Bilder enthalten, die Deine Inhalte ergänzen (gleiches gilt für Video- und Audioformate). Google & Co. suchen jedoch nicht nur nach Bildern…

Vielmehr suchen sie nach Bildern mit Alt-Tag (Alt-Texte, Bildbeschreibung).

Um sicherzustellen, dass Deine Bilder auch für Suchmaschinen optimiert sind, füge einen Alt-Text hinzu.

Jetzt fragst Du Dich sicherlich, warum?

Das liegt daran, dass Suchmaschinen Bilder nicht auf dieselbe Weise wie Menschen „sehen“ können. Der Alt-Text eines Bildes sagt der Suchmaschine, worum es sich bei einem Bild handelt. Dies hilft Dir schließlich dabei, dass diese in den Suchergebnisse weiter vorne ranken.

So könnte ein vollständiger Bild-Tag bei WordPress aussehen:

Der Bild-Alt-Text sollte beschreibend sein – das heißt, er sollte der Suchmaschine den Kontext liefern, um das Bild zu indizieren, wenn es in einem Blogartikel zu einem ähnlichen Thema steht.

Hier ist eine Liste von Dingen, die Du bei der Erstellung von Alt-Text für die Bilder Deines Blogs beachten solltest:

  • Beschreibe das Bild
  • Sei spezifisch in Deiner Beschreibung
  • Halte sie unter 125 Zeichen
  • Verwende Deine Keywords

Achte ebenso darauf, dass Deine Bilder nicht übermäßig groß sind. Die Hero-Images (Bannerbild über Beitrag) sind bei mir 1280px breit. Im Beitrag nutze ich meistens Bilder mit einer Breite von 500px.

#6 Optimiere die URL-Struktur Deiner Beiträge

Die URL-Struktur Deiner Website sollte für Deine Leser leicht verständlich sein. Gleiches gilt für Suchmaschinen.

Wenn ich zum Beispiel einen Beitrag aus der Kategorie „Content Marketing“ veröffentliche, so findest Du diesen entsprechend im Beitragsarchiv:

https://blog.torstennicolini.com/content-marketing/

Der Beitrag selbst erhält eine sprechende URL. Ein Beispiel: Den Link zum Beitrag „Content Marketing Ziele, auf die es für Dein Business wirklich ankommt“ habe ich entsprechend auf die wesentlichen Keywords reduziert:

https://blog.torstennicolini.com/content-marketing-ziele/

Wichtig zu wissen ist, dass Du bei einem Blogartikel automatisch einen Link zugewiesen bekommst. Prüfe diesen „Permalink“ auf seine Struktur. Füllwörter oder Datumsangaben sind nicht zu empfehlen.

#7 Nutze interne und externe Verlinkung

Links sind leicht eines der wichtigsten Ranking-Signale für die Algorithmen der Suchmaschinen.

Denke bei jedem neuen Beitrag an alle bereits veröffentlichten Blogbeiträge, die für das, was Du gerade schreibst, relevant sind.

Wo immer es sinnvoll ist, füge diese Links ein.

So kannst Du beispielsweise in Deinem neuen Blogartikel, den Du schreibst, auf bereits veröffentlichte, ältere Beiträge verlinken.

Aber auch externe Links zu anderen themenrelevanten Seiten kannst Du einfügen, um Google zu signalisieren, dass Du mit Deinem Beitrag Mehrwert bietest.

Achte jedoch darauf, dass die externen Quellen ebenso die SEO-Kriterien erfüllen. Dazu zählt zum Beispiel auch die SSL-Verschlüsselung.

#8 Nutze Themen-Cluster

Gute Blogs sind so strukturiert, dass sie ihre Blogbeiträge nach bestimmten Keywords kategorisieren – Sie nutzen Themen-Cluster.

Um dies ebenso für Dich umzusetzen, wählst Du Themen bzw. Kategorien, die Du auf Deinem Blog behandelst. Im Weiteren veröffentlichst Du verschiedene Blogartikel innerhalb einer Kategorie und verlinkst sie untereinander.

Dadurch machst Du Inhalte für Deine Leser leichter auffindbar. In meinen Artikeln siehst Du, dass ich zwischendurch weiterführende Links einfüge und am Ende der Beiträge oftmals Weiterempfehlung für verwandte Beiträge gebe.

Lies weiter: In 5 Schritten zum Content Marketing Plan inkl. Workbook

#9 Evergreen-Content: Veröffentliche zeitlose Inhalte

Wenn Du Beiträge planst und schreibst, stelle sicher, dass der Inhalt zeitlos ist, also auch in mehreren Jahren noch relevant für potenzielle Leser ist.

Evergreen-Content bleibt relevant und wertvoll für Dein Publikum.

Deine Vorteile:

  • Du kannst langfristig zu diesem Thema ranken
  • Auch nach der Veröffentlichung werden Deine Beiträge gesucht und gefunden
  • Du generierst kontinuierlich neue Leads

Egal ob eine Schritt-für-Schritt Anleitung oder Deine besten Tipps zu einem Thema – Deine Beiträge sollten zeitlos sein.

Lies weiter: 10 Experten Marketing Gesetze für zeitlose Inhalte

#10 Aktualisiere Deine Blogartikel stetig und verwerte sie auf anderen Plattformen

Du musst nicht alle SEO-Kriterien zu 100% erfüllen. Aber die Tipps aus diesem Beitrag sollen Dir helfen, ein Gefühl für SEO-Content-Optimierung zu bekommen und eine bessere Auffindbarkeit zu erreichen.

Sobald Du Deinen Wunschleser kennst, ist es immer ratsam, sich darauf zu konzentrieren, relevante Inhalte zu liefern. Wenn Du dann noch den ein oder anderen SEO-Aspekt berücksichtigst, bist Du auf dem richtigen Weg.

Nimm Dir in regelmäßigen Zeitabständen vor, Deine bereits veröffentlichen Inhalte zu reflektieren und anzupassen. Dies erkennt Google ebenso als positives Signal.

Darüber hinaus kannst Du Deine Artikel auf anderen Plattformen wie Facebook, Pinterest, Instagram oder Quora teilen, um mehr Reichweitere zu erzielen und mehr Leser auf Deinen Blog zu holen.

Hinterlasse mir gerne ein Kommentar: Welchen SEO-Tipp setzt Du für Dich um?

PS: Bitte teile diesen Artikel auf Social Media, sodass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, mit ihren Blogartikel besser auf Google zu ranken…

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Torsten
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Torsten hilft ambitionierten Einzelunternehmern, sich mit ihrem Thema als Experte zu positionieren. Sei es das passende Zielbild zu erstellen, die eigene Online Präsenz aufzubauen oder den eigenen Expertenstatus zu etablieren.

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