Wie gewinnst Du die Aufmerksamkeit Deiner Besucher? Und wie hältst Du sie auf Deinem Blog?
Die folgenden 3 Wege helfen Dir, auf clevere Art und Weise mit dem Bloggen zu starten – ohne im Nachhinein feststellen zu müssen, dass Deine Beiträge nicht ankommen und im Netz vereinsamen.
Du bist überzeugt davon, Deinen eigenen Blog zu starten und Dich über das Bloggen als Experte in Deinem Gebiet zu positionieren?
Steigen wir ein!
#1 Plane im Voraus.
Einfach mal drauf loslegen und schauen wo die Reise hingeht, führt nur in wenigsten Fällen zum gewünschten Erfolg.
Im Urlaub kann man das mal machen…
Aber wenn es um Deine Träume und Wünsche geht, die Du Dir durch das Bloggen erfüllen möchtest, gehört ein wenig mehr dazu.
Aus diesem Grund ist einer der ersten und auch wichtigsten Schritte, die Vorausplanung.
Denn denkst und planst Du nicht im Voraus, landest Du überall.
Nur nicht da, wo Du hinwillst.
Klar, der Weg ist das Ziel. Und es ist auch wichtig, die Dinge schnell in die Tat umzusetzen.
Aber Du brauchst einen Fahrplan, der Dir die grobe Richtung vorgibt.
Und mit einem Plan in der Hinterhand kannst Du unterwegs immer noch korrigieren.
Wie solltest Du beim Bloggen vorausplanen?
In erster Linie leitet sich der Fahrplan aus Deinen übergeordneten Zielen ab.
Also dem, was Du erreichen möchtest.
Schließlich ist das Bloggen ein Vehikel, mit dem Du Dich auf dem Weg machst.
Du bist völlig ahnungslos und weißt nicht mit welchem Blogthema Du starten sollst? Erfahre mehr: Wie Du Dein Expertenthema entwickelst.
Lege Dein Blogging Ziel fest.
Dient Dein Blog als Drehscheibe für Deine Marketing Aktivitäten um neue Kunden zu gewinnen?
Wenn ja, dann sollte genau das Dein Ziel sein. Hier sind weitere mögliche Ziele für Deinen Blog:
- Markenbekanntheit steigern
- Mehr Besucher gewinnen
- Produkte verkaufen
- Neue Leads generieren
Egal, für welches Ziel Du Dich entscheidest. Am Ende geht es immer darum, Deine Zielgruppe zu verstehen.
Schreibe für Deinen Wunschkunden.
Du schreibst nicht für Dich, sondern für den Leser. Und Dein Leser sollte genau Deinem Wunschkunden entsprechen.
Schließlich möchtest Du über das Bloggen Deine Reichweite vergrößern, eine Community aufbauen und Menschen anziehen, mit denen Du gerne zusammenarbeitest.
Leute, die letztendlich auch zu Deinem Kundenkreis zählen sollen.
Deshalb, nimm die Perspektive Deines Wunschkunden ein und biete Lösungen an, die aus Kundensicht passen.
Und vor allem, beantworte Dir die Frage: Wer ist Dein bester Kunde?
- Wo hält er sich auf (online wie offline)?
- Auf welchen Seiten kauft er ein?
- Liste einige andere Blogs auf, die er gerne liest und regelmäßig besucht.
Lies hier weiter: Wie Du Deinen Wunschkunden bestimmst.
#2 Erstelle passende Inhalte.
Wenn Dein Publikum zum wichtigsten Teil Deines Blogs zählt, kommt der Inhalt dicht gefolgt auf Platz 2.
Ohne Inhalte hätten Deine Besucher keinen Grund, Deinen Blog zu besuchen.
Und je besser Deine Inhalte sind, desto mehr Arbeit können Sie Dir abnehmen.
Deine Kunden können sich unabhängig von Deiner Zeit, Wissen zu ihren Problemstellungen aneignen.
Es ist also an der Zeit, dass Du Dein Wissen verpackst.
Nur, woher weißt Du, wie Du den Besuchern helfen kannst?
Es ist ganz einfach.
Hier angekommen, kennst Du bereits Deinen Wunschkunden.
Finde z.B. heraus, welche Fragen er sich stellt.
Oder erfahre, welche Probleme er hat.
Produziere Inhalte und beziehe Dich auf ein Kernproblem.
Erarbeite eine Lösung, in der Du aufzeigst, wie Du dieses Problem überwinden kannst.
Tipp: Erfahre, wie Du weitere Ideen generieren kannst.
Es wichtig, sicherzustellen, dass jeder Beitrag Deinen Lesern weiterhilft.
Aber nichts ist ärgerlicher, als Deine Besucher kommen und gehen zu sehen.
Dein Ziel sollte es sein, in den Austausch mit potenziellen Kunden zu kommen und sie auch zukünftig kontaktieren zu können.
Dies gelingt Dir, indem Du einen Anreiz schaffst, dass sie sich z.B. für Deinen Newsletter eintragen oder sich Dein Freebie sichern.
Dies führt uns zu einem abschließenden Gedanken:
Was passiert, wenn Du Deinen Blogartikel gepostet hast?
Wie bringst Du die Leute dazu, Deine Inhalte zu lesen?
#3 Promote Dich und Deine Inhalte.
Kannst Du Dir alle Orte ausmalen, an denen Du Deine Zielgruppe antriffst?
Versuche Deine Inhalte direkt vor Deiner Zielgruppe zu platzieren.
Quora ist ein ideales Portal, auf dem Du Deine Zielgruppe näher kennenlernen kannst. Vielmehr ermöglicht es Dir, Deine Inhalte direkt vor den richtigen Leuten zu platzieren.
Gastbeiträge sind ein weiterer Weg, um Inhalte vor Dein Publikum zu bringen.
Wenn es um Social Media geht, versuche nicht, auf allen Plattformen zu spielen. Konzentriere Dich lieber auf wenige Plattformen – diejenigen, auf denen Dein Publikum aktiv ist.
Sei bereit, aus Deiner Komfortzone auszusteigen.
Hier sind einige Tipps, die Dir dabei helfen:
- Lebe nach dem Prinzip Geben statt Nehmen – Hilf anderen immer zuerst (auch wenn Du keinen direkten Vorteil für Dich siehst).
- Geh immer die Extrameile.
- Bau Dein Netzwerk auf.
- Trete Online Communities bei – Nimm Stellung zu Deinen Themen und diskutiere kontrovers.
Bei allem was Du tust, spielt der Vertrauensaufbau zu den Menschen eine wichtige Rolle.
Du möchtest mit Deinem Blog in weniger Zeit mehr erreichen?
Dazu solltest Du sicherstellen, dass Dein Prozess reibungslos abläuft.
Erstelle Dir ein System, indem Du die wichtigsten Aspekte Deines Blogs immer im Blick hast.
Was musst Du vor und nach jedem Beitrag erledigen?
Schreibe Dir die wichtigsten Punkte auf eine Checkliste und gehe sie für jeden Deiner Beiträge durch.
Hier zeige ich Dir, wie ich das beispielhaft für meinen Blog handhabe:
Lade Dir hier Deine Blogartikel-Checkliste herunter:
[ Download als .PDF ] [ Download als .DOCX ]
Durch die Checkliste gewinnst Du stärkeren Bezug zu Deinen Beiträgen und gewinnst mehr Kapazität, Dich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren – ohne alles im Kopf behalten zu müssen.
So eine Liste kannst Du für jede Deiner Aufgaben erstellen und nutzen.
Schlusswort
Jetzt hast Du eine Idee, wie Du smart statt hart mit dem Bloggen starten kannst.
Investiere vorab ausreichend Zeit und Energie in die Planung Deines Blogs.
Das erspart Dir nicht nur zeitaufwändige Korrekturen, sondern gibt Dir ebenso Klarheit über Deine Aktivitäten, warum Du was und wie umsetzt.
Wenn Deine Basis steht, geht es in einem weiteren Schritt darum, maßgeschneiderte Inhalte für Deine Leser zu erstellen und zu veröffentlichen.
Dabei geht Qualität vor Quantität – Du musst keine 5.000 Wörter pro Artikel zusammenbekommen!
Mit welchem Thema startest Du durch und welches Ziel verfolgst Du beim Bloggen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
PS: Bitte teile diesen Beitrag auf Social Media, so dass auch andere ambitionierte Menschen die Chance haben, clevere Wege zu nutzen, um mit dem Bloggen zu starten….
Quellen
- Blogartikel veröffentlichen, aber erst Checkliste durchgehen
- Wie Du in 3 einfachen Schritten intelligenter bloggst (auf Englisch)
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1 Antwort zu "Bloggen starten: 3 clevere Wege inkl. Checkliste"
Hallo Torsten, danke für Deine 3 Blogger -Experten – Tipps! Die Blogartikel – Checkliste habe ich mir direkt runtergeladen, eine hilfreiche Unterstützung und Bereicherung für meine nächsten Artikel. Ich schreibe gerade über die Kraftzentren im Körper! Meine Intention ist es den Menschen damit einen besseren Zugang zu ihren Körper und Gefühlen zu vermitteln!
Beste Grüße aus der Eifel, Susanne.